Richtung stimmt weiterhin!
Am Samstag stand der SpVgg Zug auf dem Nebengleis und wartete auf die Abfahrt, die für Sonntag 11 Uhr terminiert war. Während dieser Wartezeit musste die SpVgg den TSV Windsbach vorbei fahren lassen, der sich durch zwei Siege in Richtung Meisterschaft ein Vorsprung heraus fuhr.
Nach gut vierzehn Stunden hatte die SpVgg ihrerseits den Rivalen überholt, als am Sonntag um 13 Uhr der 9:1 Erfolg über den TuS Bad Aibling fest stand. Auf dieser Strecke musste aber die SpVgg nicht allzu viel Energie investieren, denn die Oarblinger hatten massive Personalprobleme die ihnen nur eine gebremste Fahrt erlaubte.
Makelloser Doppelauftakt. M.Dudek/Weber…..
Di Florio/P.Dudek…..
Die SpVgg nutzte mit den Duos M.Dudek/Weber, P.Dudek/Di Florio und Ziermeier/Prce diese Aiblin ger Schwäche gleich beim Start und entschied, das erste Mal in der Saison, alle drei Doppel für sich. Da sich Michael Dudek und Daniel Weber sich auch in den beiden Anfangseinzel nicht aufhalten ließen, war der Vorsprung schon sehr komfortabel. Im drit ten Einzel und der insgesamt 6.Tagespartie dann ein kleiner Zwischenhalt des SpVgg Zuges und die Kurstädter konnten in Form eines Einzelsieges etwas Energie auftanken. Doch auch die SpVgg nahm noch etwas Kohle auf, verteilte sie auf Rafael Di Florio, Matthias Ziermeier und Marko Prce, die diesen Energiezufuhr in weitere Einzelsiege verwandelten. Auch Michael Dudek wurde nochmal versorgt, der dann mit seinem zweiten Tageserfolg verantwortlich war, dass der SpVgg Zug, beim letzten Halt vor dem Zielbahnhof, wieder einen Vorsprung auf seinen etwa gleich schnel len Verfolger hat.
u. Ziermeier/Prce legten mit 3:0 vor. (Fotos M.Walter)
Über die Ostertage werden nochmals beide Züge gewartet, das Personal nochmal regenerieren, bevor sie sich auf die letzte Etappe begeben. Der SpVgg Zug wird eine Woche länger gewartet, denn brechen die Windsbacher bereits am 22.04. zu ihrer Schlussetappe auf, heißt es für die SpVgg erst am 30.04. Farbe zu bekennen. Dass beide Züge auf ihrer jeweils letzten Etappe gegen den gleichen Gegner, DJK Sparta Noris Nürnberg, Heimrecht genießen, gibt dem Endspurt eine pikante Note.