Raccoons haben zugebissen!

Regionalliga Süd (Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern)

SpVgg Thalkirchen vs. TSV Gräfelfing 6:4, Spielbeginn 14:15 Uhr

In der Regel dauert ein Spiel nach sog. Bundessystem (10 Spiele) unter 3 Stunden (2 ½, 2 ¾ Std).

Nach dem Siegpunkt zum 6:4. Thomas Menzel

An diesem Tag hupfte der Zeiger auf der Hallenuhr auf 18 Uhr, als lauter Jubel, zumindest vom SpVgg Anhang, ausbrach. Abwehrass „Speedy Raccoon“ Thomas Menzel, verwandelte seinen zweiten Matchball zum 15:13 im Entscheidungssatz. Das letzte Einzel, die SpVgg führte 5:3, war alleine schon den „Freien Eintritt“ wert, denn beide Akteure ließen es an nichts fehlen, um die Nerven zum Bersten zu bringen. Nach zwei Sätzen, sah es aus, als würde der Gräfelfinger Akteur seinem Team den Punktgewinn retten. Doch „Defensivkünstler“ im TT wird nachgesagt, sie sind erst bezwungen, wenn auch der letzte Matchball verwandelt wurde. In der Tat schaffte Menzel den Satzausgleich, so dass dieses Einzel über die volle Distanz ging. Erneut sah der „Vierer“ der Gräfelfinger als der Sieger aus, er hatte zwei Matchbälle auf seinem Schläger. Menzel in seiner bekannten kämpferischen Art, währte diese ab. In der Satzverlängerung sah er sich zwei weiteren Matchbällen gegenüber, ehe es zum eingangs erwähnten Matchende kam. Es war an diesem Tag sein zweiter Einzelsieg.

Zusammen mit Menzel, insgesamt fünf Teilpunkte begesteuert. Chr. Cavatoni.

Doch bis es zum Eingangs erwähnten Abschlusses kam, mussten in den Spielen vorher ja die Basis geschaffen werden. Einen großen Anteil hatte dabei „Boom Raccoon“ Christian Cavatoni. Er steuerte ebenfalls zwei Einzelsiege bei, wobei einer davon den vorzeitigen Punktgewinn bedeutete. Nicht nur eine Randnotiz, das Duo Cavatoni/Menzel gewannen eines der beiden Eingangsdoppel.

Ab sofort hörst du auf den Namen „Flash Raccoon“. Neuzugang Erik Stoppelbrink

Einen Einzelsieg steuerte Neuzugang Erik Stoppenbrink bei. Beim Derby gegen den FC Bayern feierte er seinen Einstand bereits mit zwei Siegen, änderten leider nichts am negativen Spielausgang (4:6). Sein Heimspieleinstand hatte ebenfalls etwas Besonderes für ihn. Bei der Begrüßung wurde er mit seinem „Taufnamen“ Flash Raccoon vorgestellt. Das obligatorische „Raccoonkäppi“, überreicht vom Käpt`n „Footloose Raccoon“ Daniel Sontag (ehem. Weber), durfte ebenfalls nicht fehlen.

So war dieser Sonntagnachmittag durchaus ein „Festtag“ fürs Team, sowie für etwa 60 Zuschauer.

Zum nächsten Heimspiel (23.02. 13:15 Uhr) kommt die TTBL-Reserve des Post SV Mühlhausen (THÜ). An diesem Tag haben somit die Tischtennisinteressierten zweimal eine Wahlmöglichkeit.