Nachdem souveränen 5:2 Sieg gegen DJK Pasing, wollte man nochmal die mehr als nur ordentliche Hinrunde mit einem Derbysieg gegen Wacker ausklingen lassen.
Die Zwoate kam auf dem neuen und ungewohnten Kunstrasenplatz anfangs nicht wirklich zurecht. Wacker setzte die Thalkirchner sofort unter Druck und erlaubte der Zwoaten keinen geordneten Spielaufbau. So kamen die Gegner auch zu ersten guten Chancen. In der 11. Spielminute klingelte es dann im Thalkirchner Kasten. Nach einer Unaufmerksamkeit in der Thalkirchner Hintermannschaft konnte Wacker sogar das zweite Tor in der 24. Spielminute erzielen. Nun kam aber die Zwoate immer besser ins Spiel und konnte in der 37. Minute das 1:2 markieren. Simon Rein legte im Sechszehner dem freistehenden Alex Fischer mustergültig auf, der nur noch einschieben musste. Doch zu allem Überfluss kassierte unsere Zwoate kurz vor Ende der Halbzeit noch ein Gegentor. Wacker’s schneller Stürmer konnte sich nach einem Befreiungsschlag gegen unsere Innenverteidiger durchsetzen und besiegte den Thalkirchner Keeper im 1 gegen 1.
In der Pause nahm man sich vor aggressiver die Zweikämpfe zu bestreiten und zielstrebiger nach vorne zu spielen. An dies hielt man sich auch. Die Zwoate war nun tonangebend und spielte sich einige gute Chancen heraus in der zweiten Hälfte. Stefan Huber gelang der 2:3 Anschlusstreffer in der 52. Minute nach einem direkt verwandelten Freistoß. Thalkirchen lebte, war extrem aktiv. Nur das nächste Tor fehlte. In der 77. Spielminute dann der Schock! Nach einem Thalkirchner Abstoß, der lang ausgeführt wurde, verlor man das Kopfballduell und auf einmal stand Wacker’s schneller Stürmer wieder alleine vorm Tor und erzielte das 2:4. Doch die Zwoate gab sich nicht auf! Moritz Sagstetter knallte den Ball in der 80.Minute nach einem Freistoß direkt in die Maschen. Und in der 92. Spielminute erzielte die Zwoate noch den verdienten Ausgleichstreffer! Nach einer Ecker von Stefan Huber kam Alex Fischer an den Ball, sodass Jakob Neumaier den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Nach 8 Toren hatte der Schiedsrichter auch genug gesehen. Endstand 4:4!
Gute Aufholjagd unserer Zwoaten. Mit 14 Punkten in der Hinrunde kann man gut Leben. Jetzt heißt es Regeneration, um ab Februar wieder voll anzugreifen.
Nachdem man gegen TSV München-Ost letzte Woche einen Punkt erkämpfte, wollte die Zwoate diesmal wieder einen Sieg einfahren. Da die Platzverhältnisse miserabel waren, war nicht mit einem schönen Spiel zu rechnen.
Doch die Zwoate zeigte von Beginn an, dass sie willig waren auch Fußball zu spielen und dominierte den Gegner. Pasing ging jedoch völlig überraschend nach einer scharf hereingebrachten Ecke in Führung, da der Thalkirchner Torwart, sowie die Abwehr viel zu zögerlich agierten. Dies verunsicherte unseren Torwart sichtlich, sodass der ein oder andere Fehler im Aufbauspiel von ihm folgte, die er allerdings ausbügeln konnte. Die Zwoate wurde von Minute zu Minute stärker und spielte sich einige Chancen heraus. So konnte Captain Alexx Fischer in der 35. Spielminute den 1:1 Ausgleich markieren, nachdem dieser von Jonas Elfara durch einen Chipper über die Abwehrreihe bedient wurde. Nur fünf Minuten später war diese Kombination wieder erfolgreich. Auch diesmal legte Jonas Elfara dem Kapitän Alex mustergültig auf, der im 1:1 gegen den Torwart cool blieb und schön einschieben konnte. Mit einer 2:1 Führung ging es in die Pause.
Schnell merkte man, dass die Zwoate den Deckel draufmachen wollte. So gelang unserer Mannschaft zwei Minuten nach Wiederanpfiff das dritte Tor. Diesmal kombinierten Alex Fischer und Moritz Sagstetter Jonas Elfara auf der rechten Seite frei, der eiskalt den Ball ins linke Eck beförderte. In der 54.Minute war auch der Rechtsverteidiger Karl „Kalle“ Streil am Zug. Stefan Huber legte diesmal das Tor auf, was fast eine Kopie vom Dritten war. Die Zwoate nahm nun ein, zwei Gänge heraus und versuchte energiesparend Spaß zu haben. Eine Unaufmerksamkeit in der 74.Spielminute von Matthias „Pelo“ Klein, welche auch zum Gegentreffer führte, machte die Partie jedoch ein Stück weit wieder spannend. Die Zwoate ließ aber nicht mehr anbrennen und legte sogar in der 86.Minute nach. Auch diesmal bediente Jonas Elfara „Mr.Hattrick“ Alex Fischer, der nur noch ins leere Tor einschieben musste.
Ein recht souveräner Sieg unseres Zwoaten gegen DJK Pasing! Nun heißt es in der SPIELFREI-Woche sich zu regenerieren und im Derby gegen Wacker im letzten Spieltag der Hinrunde erneut einen Dreier einzufahren.
Bei 3°C und Nieseln musste die Zwoate auswärts gegen TSV München-Ost ran. Nicht nur wegen des Wetters, sondern auch aufgrund des Gegners, der bis dato auf Rang vier stand, mussten sich die Thalkirchner warm anziehen.
Zu Beginn des Spiels waren die Hausherren dem Führungstreffer näher. Ein Schuss kurz vor dem Sechszehner konnte der Thalkirchner Keeper mit seinen Fingerspitzen an die Latte lenken. Nach einigen Minuten wurden die Thalkirchner endlich wach und standen defensiv kompakter. So kannte man sich auch selbst Chancen erzwingen, nachdem man Ost energisch am Spielaufbau störte. Diese guten Tormöglichkeiten ließ man jedoch teilweise kläglich liegen. Das Spiel war nun offen und beide Mannschaften arbeiteten am Führungstreffer, was der Zwoaten in der 37.Minute gelang. Nachdem Moritz Sagstetter sich auf der linken Seite durchtankte, übernahm Alexx Fischer den Ball, ließ den letzten Gegner mit einer schönen Finte stehen und hämmerte das Spielgerät sehenswert ins rechte Eck rein. Das erste Saisontor des Kapitäns der Zwoaten! Mit einer 0:1 Führung für die SpVgg ging es die Halbzeit zum Pausen-Mineralwasser-Tee.
TSV München-Ost war sichtlich wütend mit dem Rückstand und begann die Halbzeit dementsprechend offensiv. In der 53. Minute hielt die Thalkirchner Defensive dem Druck der Gastgeber nicht mehr stand, sodass die Zwoate den 1:1 Ausgleichstreffer nach einem schönen Spielzug kassierte. Die Thalkirchner erholten sich jedoch vom Gegentreffer und waren offensiv nun wieder anwesend. Zumeist stimmte der letzte Pass nicht, oder man ließ die Chancen, die man sich durch das erfolgreiche Stören des Spielaufbaus des Gegners erarbeitete, kläglich wie in Abschnitt eins liegen. Auch die Gastgeber waren nicht ganz chancenlos. So musste der Thalkirchner Keeper Nima Jamalzadeh, nachdem der gegnerische Stürmer den Ball im Fünfer nochmal querlegte, den anschließenden Flugkopfball mit dem Fuß auf der Linie klären. Letztlich endete die Partie 1:1, wobei für beide Mannschaften wahrscheinlich mehr drin war.
Die Zwoate kann trotzdem mit dem Punktgewinn zufrieden sein und untermauert einmal mehr die aufsteigende Form der letzten Woche. Weiter so Buam!
Nach zuletzt fünf Spielen ohne Sieg wollte die Zwoate unbedingt wieder einen Dreier einfahren. Die Vorzeichen standen nicht schlecht, da man zuhause in dieser Saison noch ungeschlagen war.
Die erste dicke Chance hatten die Gastgeber durch den aufgerückten Innenverteidiger Leo Dickhaut, der nach einem Querpass im 16er am Torwart scheiterte. Nur einige Minuten später hatte Baierbrunn die riesen Chance, doch das Geburtstagskind Nima Jamalzadeh wollte an diesem Tag kein Tor kassieren und parierte die 1 gegen 1 Situation fünf Meter vor dem Tor glänzend mit dem Fuß. Die Thalkirchner bekamen das Spiel nun immer mehr im Griff und waren tonangebend. Jedoch waren sie es im gegnerischen Drittel auf dem schwer zu bespielbaren Rasen zu ungenau, weshalb nichts Zählbares dabei herauskam. In der 40.Minute klingelte es jedoch im Baierbrunner Kasten, nachdem Jonathan Fink eine Flanke, die vom Abwehrspieler nicht geklärt werden konnte, per Volley ins Tor donnerte – die Erlösung für die gut spielenden Thalkirchner! Kurz vor der Halbzeit wurde es noch einmal für die Zwoate gefährlich, nachdem Leo Dickhaut einen Distanzschuss abfälschte. Doch auch den konnte der junge Thalkirchner Keeper Nima parieren.
Auch in der zweiten Halbzeit war die Zwoate die dominantere Mannschaft und konnte sich einige gute Chancen kreieren. Man scheiterte jedoch an der eigenen Fahrlässigkeit vor dem Tor. Baierbrunner Angriffe konnte die gut aufgelegte Thalkirchner Defensive klären, sodass ein Sieg nie in Gefahr stand. Spannung wurde trotzdem durch die Gelb-Rote Karte des Kapitäns Alexx Fischer in der 79. Spielminute erzeugt. Doch alle Baierbunner Angriffe wurden erfolgreich abgewehrt, sodass die Zwoate am Ende als Sieger feststand.
Als Sechster von Dreizehn kann die Zwoate ein Stück weit entspannter und ohne Druck die nächsten wichtigen Spiele angehen. Doch hoffentlich mit derselben guten Leistung wie gegen Baierbrunn.
Nachdem am Vortag auf der jährlichen und traditionellen Thalkirchen-Wiesn für das Spiel gegen Fürstenried ordentlich vorgeglüht wurde, hieß es für die Zwoate sich ordentlich am verkaterten Sonntag zu verkaufen und wenn möglich was Zählbares mitzunehmen.
Der Start verlief gut und man hatte durch Ka Hou Leong das 0:1 auf den Fuß. Leider ging man trotzdem durch einen Elfmeter mit 1:0 zurück, nachdem der Thalkirchner Keeper einen Distanzschuss nach vorne hat klatschen lassen und im Anschluss den Fürstenrieder Stürmer im Strafraum foulte.
Die Zwoate hielt trotzdem weiterhin sehr gut dagegen, sodass sich die Fürstenrieder nur wenige Chancen herausspielen konnten. Kurz vor der Halbzeit bekam man dennoch das 2:0, nachdem der Fürstenrieder Stürmer Argjent Shema eine sehr gute Flanke nur noch einnicken musste.
In der zweiten Halbzeit waren die Thalkirchner offensiv zielstrebiger und konnten sich einige Chancen schön herausspielen. Leider scheiterte man an der eigenen Abschlussschwäche, sodass man das Spiel nicht mehr spannend machen konnte. In der 90.Minute kassierte man dann das 3:0 aus einer klaren Abseitsposition des Fürstenrieder Stürmers, was auch der Endstand war.
Alles in einem war das ein ordentlicher Auftritt der Zwoaten. Lediglich die einfachen Gegentore sollte man tunlichst abstellen!
Keine der zwei Mannschaften konnte sich einen entscheidenden Vorteil erspielen. Chancen blieben Mangelware und hätten auf der einen oder andren Seite mal zu einem Tor führen können. Beide Torhüter, sowie dessen Abwehrreihen waren auf der Hut. Letztendlich war die Punkteteilung gerecht und so war die Freude in beiden Lagern nicht sehr überschwänglich.
Die Zweite Mannschaft fand nur sehr schwer in die Begegnung. Die Gäste pressten gut und erspielten sich auch entsprechend gute Möglichkeiten, doch der junge Keeper Nima Jamalzadeh schien heute unüberwindbar. Er fischte die Bälle fast im Minutentakt von der Linie. Die Offensive der Hausherren hatte dagegen war nur ein laues Lüftchen.
Dies schien sich in der zweiten Hälfte auch erstmal so fortzusetzen. Zudem Verteidiger Christian Herzner einen Ball ins eigene Tor lenkte, so dass die Gäste nach 48 Minuten bis dato verdient in Führung gingen. Doch nun entwickelte auch die SpVgg ein Spiel nach Vorne. Die eingewechselten Gionavi Soro und Momar Ndiaye sorgten für Unruhe und eine Kombination über die beiden konnte letztgenannter auch zum Ausgleich nutzen. Die Gäste berappelten sich aber schnell und waren selbst wieder eine Viertelstunde vor Schluss erfolgreich, als Miladin Zivanovic die erneute Führung gelang. Die Hausherren steckten nicht auf und kamen am Ende noch zum Ausgleich, als erneut Momar Ndiaye erfolgreich war. Am Ende war der Sieg dem heute überragend haltenden Nima Jamalzadeh zu verdanken.
Die mit dem besten Saisonstart, 4 Punkte aus den ersten zwei Spielen in der A-Klasse, trat die II. Mannschaft mit Euphorie beim Tabellenführer SC Süd an. Die erste Chance hatten auch die Mannen um Coach Robert Obermeier, aber diese konnte man nicht nutzen. Auf der Gegenseite, die Effizienz eindeutig, die ersten 4 Torschüsse der Gastgeber – alle drin und so stand es nach 25 Minuten 4:0. Etwas Hoffnung keimte auf, als Tobias Knobloch nach 30 Minuten Spielzeit der Anschluss gelang und man bis zur Pause noch nachlegen hätte können.
Im zweiten Abschnitt das gleiche Bild. Thalkirchen bemüht weiter an Anschluss zu gewinnen, doch die Chancen (Momar Ndiaye scheitert allein vor dem Tor) wurden nicht genutzt. Wieder im Gegenzug die endgültige Entscheidung zum 5:1. In den letzten Minuten weiterhin die Südler sehr effektiv, aber auch Thalkirchen hatte nochmal ein Highlight für sich zu setzen. Nach einer schönen Kombination der beiden Neuzugänge Giovani Soro und Momar Ndiaye gelang durch letzteren ein weiterer Anschlusstreffer. Der Sieg für Süd ging soweit in Ordnung, aber er viel definitiv um einige Tore zu hoch aus.
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