Die erste Herrenmannschaft der SpVgg Thalkirchen kann doch noch gewinnen. Gegen die dritte des TSV 1860 München gab es in der Nachholpartie, am Donnerstag 22.11.18 den zwieten Saisonsieg.
Wegen eines Todesfalls bei den Amateurlöwen im September wurde die Partie vom dritten Spieltag in den November verschoben. Vor dem Spiel jedoch schon wieder einige Hiobsbotschaften für das Trainerteam. Daniel Egwi (Meniskusschaden), Calvin Fischer ((Zerrung), Valentino Cento (Nasenbeinbruch) fielen weitere drei Stützen aus. So musste z. B. Juan Castillo, der gerade von einem Rippenbruch genesen war, von Anfang an ran. Also keine guten Anzeichen um das Kellerduell mit den Amateurlöwen zu bestreiten. Doch die Thalkirchner zeigten von der ersten Sekunde weg, viel Leidenschaft und Einsatz. Dies wurde bereits nach 4 Minuten belohnt. Momar Ndiaye setzt sich schön am linken Strafraumeck durch und schlenzt den Ball ins lange Eck zum 1:0 in die Maschen. Thalkirchen weiter druckvoll und bereits in der 9. Minute der erneute Torschrei. Die Hausherren kombinieren sich rechts gut durch, Markus Broch kommt an den Ball und setzt Momar Ndiaye in Szene, der Mittelstürmer fackelt nicht lange und bringt den Ball im linken Toreck unter. Weitere 5 Minuten später Flanke von Links durch Raphael Haidinger, Markus Broch schraubt sich in der Mitte hoch und köpft gegen die Laufrichtung des Torhüters zum 3:0 ein. Die gut 50 Zuschauer rieben sich verwundert die Augen. Auch in der Folgezeit blieben die Gastgeber aggressiv und kontrollierten Ball und Gegner. So ging es mit einer 3:0 Führung in die Kabine.
Im zweiten Durchgang die Amateurlöwen druckvoller. Sie schnürten die SpVgg an Ihrem eigenen Sechzehner fest. Hrvoje Ljubas musste sich nun auch das eine oder andere Mal zeigen, doch der Tahlkirchner Schlussmann blieb cool und vorerst Gegentorlos. Doch seine Vordermannen wurden nun immer hektischer und ungenauer. Die Thalkirchner kamen kaum noch zu vernünftigen Angriffen und mussten Angriff um Angriff abwehren. Nach 79 Minuten der Anschluss für die Gäste, als Cesar Marmolejo Quique frei zum Abschluss kam. 2 Minuten später hatte Thalkirchen Glück, als Tobias Knobloch den Ball, als letzter Mann, mit dem Arm spielte. Der gutleitende Schiedsrichter gab aus 17 Meter Freistoß und beließ es bei einer Ermahnung für den Tobi. Der Freistoß blieb in der Thalkirchner Mauer hängen und im Gegenzug fast die endgültige Entscheidung, als Daniel Staszek, Kapitän Markus Broch anspielt, der umkurvt den herauseilenden Gästekeeper, doch sein Schuss streicht nur den linken Außenpfosten. Doch im nächsten Angriff klappte es. Auf der linken Seite wurde Nachwuchsspieler Jonas Elfara noch in der eigenen Hälfte angespielt und dieser setzt sich im 1:1 durch, und behielt die Übersicht, seine flache Hereingabe versenkt, nach einem 50 Meter Sprint, Andreas „Emma“ Emmerich zum vielumjubelten 4:1. Nach 2 Minuten Nachspielzeit, war es dann soweit, der zweite Saisonsieg durfte gefeiert werden. Nun muss man noch am letzten Vorrundenspieltag am Sonntag bei FC Croatia (Achtung! die spielen noch auf der Sportfreunde-Anlage an der Säbener Str. 59) punkten, um einigermaßen beruhigt in die Winterpause gehen zu können.
Die Neuhaderner nahmen von Beginn an das Zepter in die Hand. Thalkirchen wurde in dessen Hälfte festgespielt. Die Thalkirchner fanden nicht wirklich ins Spiel. Zum einen lief man nur nebenher und nur hinterher und zum anderen, jeder Ballgewinn wurde nur lang weggeschossen, man ließ keinerlei Aufbauspiel erkennen. Trotzdem tat sich Neuhadern schwer klare Torchancen heraus zu spielen. Und wenn ein Ball aufs Tor kam, dann stand dort noch Jungvater Hrvoje Ljubas zwischen den Pfosten. So benötigten die Hausherren einen Standard um in Führung zu gehen. Obwohl Coach Harald Schuler auf Freistoßvarianten der Neuhaderner hinwies, ließ sich Thalkirchen in der 35. Minute überrumpeln und so konnte Korbinian Jürgens allein vor dem leeren Tor den Ball über die Linie bringen. Mit diesem 1:0 für Neuhadern ging es dann in die Halbzeit.
Dort muss Harald Schuler die richtigen Worte gefunden haben, da die Gäste sich nun ganz anders engagierten und in der 55. Minute fast zum Ausgleich kamen. Calvin Fischer flankt und Andi Emmerich stieg zum Kopfball hoch. Spielertrainer Matthias Luginger musste sich mächtig strecken und lenkt den guten Kopfball noch an die Latte. Nach ca. 15 Minuten übernahm aber Neuhadern wieder die Spielkontrolle. Die Thalkirchner Abwehr konnte aber immer wieder abwehren und man setze selbst auf Konter. In der 80. Minute dann aber die Entscheidung als sich Christian Duswald gut durchsetzt und den Ball flach nach innen gibt, dort kämpfen Alexander Gratz gegen Fabian Fischer um den Ball. Der Fabi schien wohl als letzter den Ball berührt zu haben, so dass er als Eigentorschütze zum 0:2 notiert wurde. Die junge Mannschaft von Neuhadern spielte dann die letzten Minuten in Ruhe runter. Nach diesem 2:0 steht Neuhadern nun auf dem 2. Tabellenplatz, Thalkirchen inzwischen 14.
Nach zwei heftigen Niederlagen zeigten die Thalkirchner wieder mehr Leidenschaft und Teamgeist und erkämpften sich daher völlig verdient, gegen den Tabellensechsten aus Pasing, einen Punkt.
Das Trainergespann Harald Schuler und Patrick Ableitner mussten auch an diesem Spieltag wieder viele Stammspieler ersetzen. Zum Beispiel musste Kennet Michael aus der zweiten Mannschaft auf der linken Seite aushelfen. Bisher kam er nur per Einwechselung zu drei Kurzeinsätzen, doch dieses Mal musste der Kennet zu Beginn an ran. Dass dies keine schlechte Entscheidung war, zeigte der Linksaußen schon nach 6 Minuten, als er goldrichtig stand und mit der ersten Chance das 1:0 für die Hausherren erzielte. Trotz dieser frühen Führung tat sich Thalkirchen im Spiel nach vorne wieder schwer. Dafür stand aber die junge Abwehr mit Calvin Fischer, Christian Herzner, Fabian Fabian Fischer und Florian Schwemmlein, sehr gut gegen den erfahrenen Angriff der Gäste. Zudem war ja auch noch Verlass auf Routinier David Kytyr, der kurzfristig den werdenden Vater Hrvoje Ljubas vertreten musste (an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch dem Hrvoje zur Vaterschaft eines Sohnes). Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann aber eine unglückliche Situation. Der Schiedsrichter erkennt auf der halblinken Seite ein angebliches Foulspiel. Dieser unberechtigte Freistoß wird hoch nach innen getreten und dort verlängert Muhamet Mucoli per Kopf zum Ausgleich. Danach ging es in die Kabinen.
Nach Wiederanpfiff die Gäste druckvoller. Die Thalkirchner wurden an der eigenen Strafraumlinie eingeschnürt. Doch zu wirklichen gefährlichen Abschlüssen kamen die Pasinger kaum, und wenn doch, dann brachten die Hausherren immer wieder einen Fuß davor und blockten ab, oder Teufelskerl Kytyr packte sicher zu. Die Hausherren mit Konter jedoch immer wieder gefährlich. Gerade Tobias Knobloch auf Rechts konnte sich immer wieder in Szene setzen. Seine Hereingaben verfehlten aber den Adressaten, bzw. verzog der Tobi am kurzen Eck. Bei einem weiteren Konterversuch verfehlte der Kopfball von Andi Emmerich nur knapp sein Ziel. Die beste Chance zehn Minuten vor Schluss, als Daniel Egwi sich links hervorragend durch setzte, seine flache Hereingabe verpasste Momar Ndjaye, bzw. blieb der Nachschuß von Andi Emmerich hängen. Letztendlich war aber die Punkteteilung gerech und sollte für die restlichen schweren Aufgaben vor der Winterpause den Thalkirchnern Mut zusprechen.
An diesem Sonntagvormittag hatte Thalkirchen nicht eine einzige Minute Kreisliganiveau, was Großhadern entsprechend zu nutzen wusste.
Großhadern drückte von Beginn an in Richtung Thalkirchner Tor, doch die junge und auch dieses Wochenende neuformierte Abwehr der Hausherren konnte noch dagegenhalten. Nach 14 Minuten war es dann aber soweit. Großhadern spielte sich rechts bis zur Grundlinie durch, die flache Hereingabe verwertete Albert Rudnik mühelos. Auf der anderen Seite gab Andreas Emmerich mal einen Schuss aus 20 Metern ab, der aber eine einfache Beute des Gästekeepers war. Dann war es wieder Rudnik der sich geschickt im Strafraum gegen den jungen Christian Herzner durch setzte, dieser behalf sich mit einem Foul, so dass es in der 31. Minute Strafstoß gab. Khareem Zelmat verwandelte sicher im linken Eck. In der 41 Minute das Tor des Tages, als Maximilian Gula den Ball Volley aus 25 Meter ins linke Kreuzeck hämmerte. Doch es kam noch dicker für die Hausherren, Khareem Zelmat schießt in der Nachspielzeit Daniel Egwi an, dieser fälschte den Ball unglücklich ins eigene Tor zum 0:4 ab.
Nach Wiederanpfiff die Gastgeber etwas besser sortiert und nun auch mit einigen gefälligen Aktionen, jedoch strahlte man kaum Gefahr für das gegnerische Tor aus. Nach einer Stunde dann wieder die Gäste, welche durch Amir Hamzaoui das 0:5 markierten. In der 66. Minute steht David Androsevic ganz allein am langen Eck und brauchte nur noch den Fuß zum 6:0 hinhalten. Die vielen Zuschauer aus Großhadern durften wenig später erneut jubeln als wieder Khareem Zelmat sich auf der halblinken Seite durch setzte und den nächsten Treffer folgen ließ. Thalkirchen hatte sich nun endgültig aufgegeben und in der 80. Minute nahm man fast regungslos, das 0:8 durch David Androsevic, entgegen. Nach exakt 90 Minuten hatte der Schiedsrichter dann Mitleid mit den Gastgebern und pfiff pünktlich ab. Das 0:8 ist die bisher höchste Niederlage in der Kreisliga, man kann nur hoffen, dass nach dem spielfreien Wochenende der eine oder andere Verletzte wieder zurück kommt, um wieder zu zeigen, dass man zurecht in der Kreisliga spielt.
Keeper Hrvoje Ljubas rettet der SpVgg Thalkirchen gegen Neuried II einen Punkt.
Die Thalkirchner hatten den etwas besseren Start in die Partie. Zuerst zögerte Stefan Huber beim Abschluss und dann setzt er Florian Schwemmlein gut in Szene, dieser verzieht jedoch am kurzen Eck. Ansonsten waren beide Abwehrreihen, bei Thalkirchen dieses Mal mit den beiden erst 20 Jährigen Fabian Fischer und Christian Herzner, sehr gut gestaffelt und ließen zu Beginn nur wenig zu. In der 28. Minute kommt Giovani Soro auf der linken Seite zum Einsatz, sein unwiderstehliches Solo schließt er mit dem 1:0 Führungstreffer für die Hausherren ab. Noch vor der Pause Neuried sehr um den Ausgleichstreffer bemüht. Gerade der ehemalige Thalkirchner Simon Steinle hat zweimal den Ausgleich auf den Fuß, doch Thalkirchens Nummer 17 im Tor, Hrvoje Ljubas rettet mit hervorragenden Reflexen zuerst noch per Fuß und dann mit seinem langen Arm. So ging es mit einer knappen Führung in die Halbzeit.
Nach Wiederanpfiff die Gäste sehr druckvoll. Sie knüpften an die Leistung aus dem ersten Abschnitt sofort wieder an und wurden auch in der 49. Minute belohnt, als Carlo Schick einen Eckball am langen Eck verwandeln kann. Und die Neurieder blieben dran, scheiterten jedoch immer wieder an Teufelskerl Hrvoje Ljubas, bzw. rettete Florian Schwemmlein in der 58. Minute auf der Linie. Nach gut einer Stunde schwinden die Aktien der Thalkirchner auf einen erfolgreichen Wiesnsamstag immer mehr. Fabian Fischer schlägt den Ball am Boden, als letzter Mann, mit der Hand weg, der umsichtig leitendenden Schiedsrichterin Miriam Uibeleis blieb nichts anderes mehr übrig, als die rote Karte zu zücken. Die Überzahl führte dazu, dass Neuried weiter druckvoll nach vorne spielte und Thalkirchen sich kaum noch befreien konnte. In der 70 Minute dann auch die Führung. Erneut Carlo Schick, der mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag, die Neurieder Führung besorgt. In den letzten Minuten schmeißen die Thalkirchner verzweifelt alles nach vorne, sogar Torwart Ljubas geht mit in den Strafraum. Einen abgewehrten Ball konnte aber ein Neurieder nicht im leeren Tor unterbringen. In der Nachspielzeit (90. + 3) nochmal Freistoß für Thalkirchen. Der Ball liegt 18 Meter vor dem Tor halbrechts, doch kein Linksfuß der Thalkirchner auf dem Platz, bis auf Torhüter Hrvoje Ljubas. Der schnappt sich den Ball, zielt auf das lange Eck und dann unendlicher Jubel. Der Hrvoje schaffte tatsächlich noch das unmögliche und erzielt den Ausgleich, da mit dem Tor auch der Schlusspfiff ertönte. Nach dem unglücklichen Patzer in der Schlussminute von Hrvoje Ljubas am vergangenen Spieltag gegen Sendling ist er heute der absolute Held, und Vater eines nicht mehr geglaubten Punktgewinn.
Die SpVgg Thalkirchen erreicht ein Unentschieden, dass zwar aufgrund der Spielanteile etwas glücklich erschien, jedoch aufgrund der Chancen letztendlich dann doch verdient war.
Das Spiel ging mit sehr viel Respekt auf beiden Seiten los. Keiner der Mannschaften traute sich so richtig aus der gut organisierten Abwehr heraus. Den Gästen gelang nach 20 Minuten die erste gute Aktion, die durch den Pfosten am Thalkirchner Tor endete. Kurz darauf auf der Gegenseite scheiterte Kapitän Markus Broch ebenfalls am Aluminium. Ein wahrscheinlich nicht zurecht gegebenes Abseitstor der Gastgeber führte zu einem eher harmlosen 0:0 mit dem es für beide Seiten in die Kabinen ging.
Nach Wiederanpfiff die Hausherren etwas energischer und zielstrebiger, trotzdem gelangen nur wenige Torraumszenen. In der 55. Minute Glück für Rotweiß als Juan Castillo am Pfosten scheitert. Danach übernahmen wieder die Gäste das Spiel und Keeper Hrvoje Ljubas musste zweimal sein ganzes Können beweisen. Aus dem Nichts dann Eckball für Thalkirchen. Der Gästekeeper zeigte eine kleine Schwäche und Stürmer Juan Castillo kommt zu Fall. Den fälligen Elfmeter verwandelt Andreas Emmerich souverän im linken Eck zur 1:0 Führung. Nun die Gäste von der Werdenfelsstr. angestachelt und aktiv gegen den Ball. Es dauerte jedoch bis zur 81. Minuten das der Ausgleich fiel. Valentino Cento´s unnötiger Ballverlust im Mittelfeld führt zu einem schnellen Ballgewinn, den Abdülkadir Coskun zum Ausgleich nutzte. Vier Minuten vor Schluss konnte sogar Özgür Korkmaz die Gäste nach einem Eckball in Führung bringen. Doch zwei Minuten vor Schluss gelang, ebenfalls nach einem Standard, der SpVgg noch der Ausgleich. Raphael Haidinger spielte einen Freistoß hoch in den Strafraum und fand Calvin Fischer, der per Kopf den Ausgleich markierte. In der hektischen Schlussphase hätten beide Teams nochmals in Führung gehen können, doch beide Male sah der Schiedsrichter eine Abseitsstellung. Beide Teams bleiben daher im Mittelfeld der Tabelle stecken.
Unnötige Niederlage beim Tabellenführer
Die Thalkirchner fuhren zum souveränen Tabellenführer nach Planegg, und es stand kein einziger gelernter Innenverteidiger zur Verfügung. Der gerade vom Urlaub zurückgekehrte Daniel Staszek und Raphael Haidinger sollten dies richten, gegen den gefährlichen Sturm (u. a. Torschützenkönig Sven Paul) der Hausherren. Doch die Gäste aus Thalkirchen hatten den etwas besseren Start, so dass die beiden Trainer der Planegger ziemlich laut werden mussten. Um so ärgerlicher, dass in der 20 Minute die SpVgg unnötig den Ball im Aufbau im Mittelfeld vertändelt und dann der Außenspieler Tobias Halfmann durch die komplette Hintermannschaft der Thalkirchner dribbeln konnte und den herausstürzenden Hrvoje Ljubas bei seinem Schuss ins kurze Eck keine Chance ließ und die Führung erzielte. Die Planegger nun zielstrebiger und mit einigen Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. Die Gäste setzten mit Ihren Kontern immer wieder Nadelstiche. Dann die 42. Minute Freistoß für Markus Broch gut 25 Meter vor dem Tor. Der Ball geht in die Mauer, den prallenden Ball schienen die Thalkirchner wieder zu haben, doch das blitzschnelle Pressing der Planegger hat Erfolg und so ging es wieder ganz schnell zu Tobias Halfmann der zum 2:0 erhöhte.
In Hälfte 2 zu Beginn die Hausherren stark, doch Hrvoje Ljubas und die neugegründete Abwehr hielt gut dagegen. Zudem kamen nun die Thalkirchner auch immer wieder gut durch. Nach 70 Minuten die große Chance von Andi Emmerich, der zum einen eine Hereingabe von Juan Castillo um Zentimeter vor dem leeren Tor verpasste, bzw. kurz darauf am langen Eck leicht verzog. Doch die Gäste blieben dran und erzielten in der 83. Minute durch Momar Ndiaye den Anschlusstreffer. Die Planegger am Schluss nochmal nervös, letztendlich spielten sie dann aber die knappe Führung über die Zeit. Coach Harald Schuler nachdem Schlusspfiff: „Ärgerlich ist, dass wir es dem Gegner immer wieder zu leicht machen, gegen uns Tore zu schießen, wenn wir da konzentrierter wären, könnten wir wieder einen Punkt mehr haben, auch wenn Planegg ein gutes Kaliber ist.“
Nach einer schwachen ersten Halbzeit, drehen die Mannen um Coach Harald Schuler die Partie und können den ersten Saisonsieg einfahren
Die Thalkirchner fanden schnell ins Spiel und spielten gefällig nach Vorne. Nach einer Viertelstunde auch die erste dicke Chance im Spiel als Markus Broch im Strafraum der Gäste querlegt und Andi Emmerich in den Ball grätscht, aber nur den Pfosten trifft. Unerklärlich jedoch dann die Zunahme an katastrophalem Aufbau und vielen unnötigen Fehlpässen. Der Sportclub erkannte dies und versuchte selbst nun Kapital daraus zu schlagen. Zählbares kam vorerst noch nicht dabei heraus. Nach 28. Minuten bereits der erste Wechsel, Florian Schwemmlein ersetzte Rainer König, der nach dem Empfinden des Schiedsrichters kurz vor einer Gelb/Roten Karte stand. Dieser Wechsel brachte vorerst Unordnung in die Hintermannschaft, welche die Gäste sofort zur Führung durch Fabian Bauer nutzten. In der Folge lag es an Hrvoje Ljubas, dass Thalkirchen nicht höher zur Pause zurück lag.
Nach Wiederanpfiff eine ganz andere Körpersprache der SpVgg. Man ging nun aggressiver und entschlossener in die Zweikämpfe, zudem ersetzte Giovani Soro den glücklosen Stefan Huber. Dieser Wechsel führte in der 54. Minuten, als der eingewechselte Soro mustergültig auf den Kapitän Markus Broch zurücklegte und dieser mit aller Coolness zum Ausgleich aus 16 Meter ins lange Eck schlenzte. Die SpVgg nun weiter am Drücker. In der 63. Minute Ecke durch Valentino Cento und Innenverteidiger Fabian Fischer wuchtet am langen Eck den Ball zur 2:1 Führung per Kopf in die Maschen. Thalkirchen in der Folgezeit weiter mit Chancen, aber die Entscheidung konnte man noch nicht erzielen. So wog das Spiel die letzten 10 Minuten hin und her. Zuerst klärte die SC Abwehr einen Ball, vermeintlich knapp hinter der Linie und in der 91. Minute bekommt der Thalkirchner Verteidiger Calvin Fischer den Ball im eigenen Strafraum an den Ellenbogen. Dadurch dass dieser etwas vom Körper herausgestellt war, entschied der Schiedsrichter richtigerweise auf Strafstoß. So blieb es dann Keeper Hrvoje Ljubas überlassen, der Vater des Sieges zu werden, nachdem er den in die Mitte getretenen Handelfmeter mit dem Fuß parierte. Aufgrund der enormen Steigerung der Mannschaft in der 2. Halbzeit letztendlich ein etwas glücklicher, aber auch verdienter Sieg.
Es war schon etwas ungewohnt, beim Gegner die langjährigen Spieler „Anderl“ und „Chri“ Karg auflaufen zusehen. Und vorweggenommen, waren es auch die beiden Spieler, die das Spiel der Gastgeber lenkten, dennoch erwischte die SpVgg Thalkirchen den besseren Start.
Selbst durch den Umstand, dass über 50 % der Mannschaft direkt aus einer Langzeitverletzung (u. a. Kapitän Markus Broch) oder direkt aus dem Urlaub (z. B. Valentino Cento) auf den Fußballplatz kamen, fanden die Thalkirchner eine gute Struktur. Im Mittelfeld verwickelte man die Gastgeber schnell in Zweikämpfe und bei Ballgewinn soll es schnell über Außen nach Vorne gehen. Dies war bereits in der 6. Minute erfolgreich, als ein Konter über Manuel Braun rechts aufgezogen wurde, dessen genaue Flanke auf den zweiten Pfosten köpft Raphael Haidinger humorlos zur Führung ein.
Thalkirchen auch in der Folgezeit weiterhin gefährlich. Erst nach ca. einer halben Stunde kam der TSV besser ins Spiel und hatte seine ersten guten Möglichkeiten. Interimskeeper David Kytyr war jedoch immer wieder hellwach. Ex-Thalkirchen-Stürmer „Anderl“ Karg verzweifelte bis zur 40. Minute, als er dann einen langen Ball (etwas abseitsverdächtig) erlief, Keeper Kytyr umkurvte und zum Ausgleich noch vor der Pause einschob. Sein ruhiger Jubel zeigte, dass er weiterhin vor der SpVgg Thalkirchen seinen Respekt hat.
In der zweiten Hälfte merkte man den Gästen, auf dem tiefen Geläuf, noch die fehlende Kondition (=Konzentration) an. Durch mehrere Leichtsinnsfehler, kamen nun die Gastgeber immer wieder zu Abschlüssen, die jedoch die meiste Zeit über das Tor gingen, oder hervorragend von David Kytyr gemeistert wurden. Erst als auch bei Gräfelfing die Kräfte schwanden, waren es die Spieler der SpVgg, welche noch gefällige Kontermöglichkeiten sich erspielten und fast noch zum Siegtreffer gekommen wären. Letztendlich wäre dies aber zu viel des Guten gewesen, so trennte man sich leistungsgerecht mit 1:1.
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