Kein Happy End am Wochenende
Drei Teams (SpVgg 1, 2 u. 3) waren am vergangenen Wochenende im Einsatz. Alle drei Teams gingen leer aus. Den Anfang machte das Team SpVgg 3 (2.Bezirksliga), das in ihrem Freitagabendspiel beim VFL Kaufering antrat. War es die kurze Einspielzeit, dass das Team nicht richtig aus den Startblöcken kam? Zum Auftakt gab es noch eine ausgeglichene Doppelbilanz, dafür waren Copley-Heisig/Wehner verantwortlich, doch in den Einzelblock startete die SpVgg mit einer 0:5 Serie. Doch die Jungs von der SpVgg gaben sich noch nicht geschlagen. Sie legten jetzt ihrerseits eine Serie hin, es punkteten Benedikt Hueber, Linus Wehner, Michael Albang und Cameron Copley-Heisig. Doch leider aus SpVgg Sicht fielen die beiden nächsten Einzel auf die Seite der Gastgeber zu ihrem 8:5 Erfolg. Zumindest eine Punkteteilung hätte sich das Team verdient, denkt man hier an das zweite Doppel, das unglücklich mit 10:12 im Entscheidungssatz verloren ging.
Einen ähnlichen Spielverlauf gab es auch für das Team SpVgg 2 in der Oberbayernliga. Nach dem 1:1 Doppelauftakt (Christ/Karagöz), zog der Kreisrivale FTM Blumenau auf 1:5 davon. Die Neuzugänge Ivo Christ und Can Karagöz betrieben nochmal Ergebniskosmetik, denn die Gäste hatten dreimal in Folge das bessere Ende für sich. Endstand 3:8.
Das Bayernligateam hatte am Samstag sogar zwei Spiele auf dem Programm. Als erstes wartete der SV DJK Kolbermoor und obwohl diese Tabellenführer waren, fuhr das SpVgg Team optimistisch dorthin. Den ersten Dämpfer musste aber die SpVgg im Doppelteil hinnehmen, denn hier war für die SpVgg nichts zu holen. Diesem Rückstand lief das Team hinterher, weil es der SpVgg nicht gelang sich in den Einzeln einen Vorteil zu erspielen. Den drei Erfolgen von Nick Deng folgten nur noch zwei Einzelsiege von Edgar Walter und Lorenz Fritsch. Fertig war die 5:8 Niederlage.
Für das zweite Spiel beim SV Heimstetten musste das Nachwuchsteam völlig neu zusammengesetzt werden. Grund dafür, Deng, Jurisic und Walter hatten ihren Einsatz im SpVgg 2 Herrenteam.
Somit war es nicht verwunderlich, dass in Heimstetten nur ein Einzelsieg von Lorenz Fritsch heraussprang.