Durch die Lande#1
Orte mit klangvollen Namen im Sport
Hohenstein/Nähe Chemnitz (Samstag) und Zella-Mehlis (Sonntag) waren die Zielorte des Regionalligateams, Orte die im Motor- und Wintersport Begriffe schlechthin sind.
Wo der Motorsport ein Zuhause hat
Etappenziel eins war für die „Raccoon Rackets“ Hohenstein, bekannt durch die in unmittelbarer Nähe liegenden Motorsportrennstrecke -Sachsenring-. Der heimische TTC schickt sich an, Hohenstein auch im Tischtennis zu einem klangvollen Namen zu verhelfen. Das Herrenteam 1, in den letzten Jahren oftmals der Gegner des SpVgg Teams, spielt mittlerweile in der 3.Bundesliga mit Drang in Liga Zwei. So war nun das heimische Herrenteam 2 der Gegner. Der Aufsteiger aus der Oberliga Mitte schickt sich nun ebenfalls an, in der Regionalliga zu den führenden Teams zu zählen.
So war es nicht verwunderlich, dass die „Raccoon Rackets“ eher die Außenseiterrolle innehatten. Davon schien sich aber das SpVgg Team nicht abschrecken zu lassen, denn das erste Einzel und somit eine 1:0 Führung verbuchte Michael Dudek zu Gunsten des Außenseiters. Die Hausherren schüttelten sich aber nur kurz ab, die nächsten sieben Einzel wurden zu ihrer Beute. Beim Stande von 7:1 kam erst wieder die SpVgg zum Zuge. Christian Cavatoni holte für sich und sein Team den zweiten Zähler, eine Punkteteilung, geschweige ein Sieg, war aber nicht mehr zu holen. Aus den restlichen drei Einzeln blieb Ferry Kapic der Schlusspunkt vorbehalten, so dass die Ergebnisanzeige ein 9:3 aus Sicht der Gastgeber anzeigte.
Heimat des nordischen Sports
Früh aufstehen heißt es in Zella-Mehlis meistens für die Freunde des nordischen Sports. Nicht ganz so früh, für TT-Spieler aber um „Mitternacht“, mussten die „Raccoons“ aufstehen, denn um 10 Uhr stand die Partie beim TSV Zella-Mehlis auf der Agenda. Die „Raccoon Rackets“ zeigten sich gut erholt und ließen mit 10:2 den Gastgebern keine Chance. Lediglich die Nummer 1 der Hausherren war nicht zu bezwingen. Den klaren Spielverlauf unterstrich auch die Spieldauer, 2 Stunden sind im Tischtennis fast schon ein Schnelldurchgang.
Der heimische Anhang des SpVgg Teams muss sich noch eine geraume Zeit gedulden, denn auch die nächsten zwei Spiele werden in den östlichen Bundesländern bestritten. Am Samstag, 31.10. geht es nochmals nach Thüringen, zum SV Aufbau Altenburg, um am nächsten Tag noch weiter Richtung Sachsen Anhalt zu fahren, wo die DJK Biederitz, Nähe Magdeburg wartet.