Es hat nicht sollen sein.
Regionalliga Süd (Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern)
FC Bayern vs. SpVgg Thalkirchen 6:4
Am vergangenen Sonntag kam es zur Neuauflage dieses Stadtderbys. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams war noch nicht so lange her. Es war der 1.12.2024 (letzter Spieltag der VR) wo sich beide Teams vor knapp 160 Zuschauern (Zuschauerrekord bei Heimspielen der SpVgg) die Klinken kreuzten. Am Ende verließen die „Rothosen“ als Sieger (7:3) die Boxen.
Der Spielplangestalter wollte es, dass sich nun beide Teams am Anfang der Rückrunde wieder gegenüberstanden. In beiden Teams fehlte ein Spieler aus der Stammformation, wo sich damit die Frage stellte, wer kommt damit am besten zurecht.
Nach dem unentschiedenen Doppelauftakt zeigte das Gastgeberteam im Einzelauftakt des Überkreuzdurchgangs, dass es vorerst die bessere Antwort fand. In beiden Partien mussten die SpVgg Akteure akzeptieren, dass ihre Gegenüber hier die besseren Lösungen hatten.
Die Solopartien der „Dreier“ und „Vierer“ beider Teams verlief ausgeglichener. SpVgg-Neuzugang Erik Stoppelbrink konnte den ersten Einzelpunkt für sich und fürs SpVgg Team verbuchen. Zum Leidwesen des SpVgg Teams wurde das zweite Einzel in dieser Phase zur Beute des Gastgeberteams. Zwischenstand aus SpVgg Sicht 2:4.
Der Auftakt zur zweiten Hälfte zeigte mehr Spannung. Beide Einzel gingen über die volle Distanz, wo die SpVgg Akteure durchaus Siegmöglichkeiten auf ihren Schlägern hatten. Leider zeigten Gästeakteure mit jeweils 11:9 im „Fünften“ das bessere Stehvermögen und der Gesamtsieg war ihnen nicht mehr zu nehmen, 6:2 für den FC Bayern.
Dass damit die Chance auf was Zählbares nicht genutzt werden konnte, belegten die beiden Abschlusspartien. Aus diesen ging das SpVgg Team mit einer 2:0 Bilanz hervor. Seinen gelungenen Einstand im SpVgg Team schloss Stoppenbrink mit seinem zweiten Einzelsieg ab. Doch auch „Ersatzmann“ Thomas Menzel konnte seinem Kontrahenten das Einzel abluchsen.
In der Tabelle bleibt das SpVgg Team auf Platz 8, der den Abstiegsrelegationsplatz bedeutet. Da es das fünfte 4:6 Ergebnis war, kann man jetzt spekulieren, wie jetzt das Punktekonto mit dem ein oder anderen Punktgewinn aus diesen Partien aussehen könnte.
Am kommenden Sonntag (02.02. 14:15 Uhr) steht bereits das nächste Derby an. Im „S-Bahn Derby“ kommt der TSV Gräfelfing in die Reutberger Straße. In der Vorrunde war es das vorletzte Spiel, wo auch hier das SpVgg Team am Ende mit leeren Händen dastand.
Details dazu folgen noch.