Geht doch!
Nach einem Tag Pause
dann endlich wieder ein Heimspiel.
Doch die Aufgabe schien deshalb nicht leichter zu sein, denn der TSV Windsbach kam, wie erwartet mit fast kompletter Besetzung. Lediglich der „Stammfünfer“ fehlte. Es hieß aber auch, die Mittelfranken traten, erstmals in dieser Saison, mit ihrer etatmäßigen Nummer Eins an. Argentischer Nationalspieler und in der November-Weltrangliste auf 110 gelistet. Auch insgesamt besser aufgestellt als in der Vorsaison. An Hand dieser Tatsache hoffte das SpVgg Team, sich mit einer Punkteteilung bestmöglichst aus der Affäre zu ziehen.
Doppelaufstellung überrascht.
Dazu sollte eine Umstellung der Doppel ihren Teil dazu beitragen.
Sicher ein gewagtes Unternehmen, denn zwei Duos hatten noch nie zuvor in diesen Formationen gespielt. Um es kurz zu halten, dieser Schachzug ermöglichte erneut eine 2:1 Führung (Weber/Prce u.M.Dudek/Deng). Mit dieser Führung im Rücken wurden die Gäste in den Einzeln des Überkreuzdurchgangs überrumpelt. Von diesen sechs Vergleichen entschied die SpVgg Fünf(!) für sich. Daniel Weber, Patrick Dudek, Christian Cavatoni, Nick Deng und Marko Prce waren die Garanten in diesem Durchgang. Daheim, im Raccoon Bau, kann das Team schon gerne Mal über sich hinaus wachsen. Das Einserduell wie erwartet eine Angelegenheit der Gäste, war der Gewinn des Zweierduells Balsam für die Seele von Michal Dudek. Bisher sieglos zeigte er, dass das Wort „resignieren“ für ihn ein Fremdwort ist, mit 3:2 steuerte er den bereits achten Teilpunkt bei. Wie schon erwähnt, das erhoffte Ergebnis zu Spielbeginn.
Die Hoffnung auf mehr
Führt man als Team 8:3 wächst natürlich die Hoffnung auf mehr. Diese hätte sich schon im Dreierduell, bei zwei Mal Matchball, erfüllen können, wurde aber von den Gästen aber noch Mal unterbunden. Auch wenn sich verständlicher Weise der SpVgg Spieler darüber enttäuscht zeigte und sich dabei eine gelbe Karte einhandelte, war man auf SpVgg Sicht noch relativ gelassen. Insgesamt standen den „Raccoon Rackets“ noch vier Spiele zur Verfügung, wobei das nominell Spiel Nr.14 bereits für die Entscheidung sorgte. Nick Deng hatte mit 3:0 schon Mal vorgesorgt. Ob dieser Sieg in der Endabrechnung notwendig war, hing vom 13. Spiel ab. Bei dieser „Zugabe“ bekamen die Zuschauer noch Mal das Maximale geboten. Im Fünften Satz (11:3) dann die Gewissheit, Christian Cavatoni lässt das Ergebnis noch deutlicher aussehen.
Heimspiele 3 und 4
Auch am kommenden Wochenende (Sa. 9.10 17:15 Uhr, So.10.11. 11:15 (!) Uhr) heißt es 2x in die Boxen treten. Der TTC Holzhausen/Lpz (Sa.) und TuS Fürstenfeldbruck (So.) sind dann die Gegner.