SpVgg u. BTTV in Kooperation
www.bttv.de schreibt, erstellt am 21.10.2016
Kader-Spieler beim Beweglichkeits- und Stabilitätstest
Daniel Rinderer bei einer FMS-Übung, beobachtet von Lukas Krementowski (Fotos: Krisztina Toth)
Die Mitglieder des Leistungszentrums München ha-ben ihre Beweglichkeit und Stabilität getestet. Ziel des Ganzen ist es, das Verletzungsrisiko zu minimie-ren.
Die Kadermitglieder Daniel Rinderer (Bayern München), Edgar Walter und Nick Deng (beide SpVgg Thalkirchen) haben sich dieser Tage dem sogenannten Functional Movement Screen (FMS) unterzogen. Lukas Krementowski, BTTV-Stützpunkttrainer in Landshut und ausgebildeter Fit-nesscoach, leitete die acht Übungen an – unten den Augen von Verbandstrainerin und Leistungssportreferentin Krisztina Toth.
FMS stammt aus den USA und ist ein Beweglichkeits- und Stabilitätstest. Es geht darum, Ungleichheiten und muskuläre Dysbalancan zu erkennen und diesen mit individuell abge-stimmten Übungen entgegenzuwirken. Bleiben Gegenmaßnahmen aus, erhöht sich das Risiko von muskulären Problemen sowie Verletzungen wie Faserrissen oder Bänderdeh-nungen. „Gerade im Tischtennis mit seinen einseitigen Belastungen und Bewegungen, ist es wichtig entgegenzuwirken, um das Verletzungsrisiko kleinzuhalten“, sagt Krementowski.
Nick Deng konzentriert
In den USA sei FMS weit verbreitet. „Bevor ein Spieler zum Beispiel in der NHL (National Hockey League) von einem Verein verpflichtet wird, muss er sich diesem Test unterziehen. Fällt der Test negativ aus, nimmt der Verein in der Regel Abstand von einer Verpflichtung, da eine erhöhte Gefahr von Muskelverletzungen gegeben ist“, erzählt der 37-jährige Gym-nasiallehrer und A-Lizenz-Trainer.
Rumpfstabilitäts-Test bei Edgar Walter
Krementowski wird die Tests der drei Nachwuchsspieler des Lei-stungszentrum Münchens nun auswerten und ihnen ein individuell abgezieltes Übungs-programm mit auf den Weg ge-ben.
Schön das Bein strecken: Daniel Rinderer testet die Beweglichkeit
Der frischgebackene DTTB-Top-48-Sieger Daniel Rinderer, der vor seiner Zeit in München lange mit Krementowski zusammenge-arbeitet hat, kennt die Methode bereits und blieb – ein Hexen-schuss ausgenommen – bislang von größeren Verletzungen ver-schont. Dies soll mithilfe des FMS so bleiben, wenn möglich bei allen Kaderspielern des BTTV.
Oberliga (12.11.16)
Spitzenreiter weiter in Blickweite
Die SpVgg hält weiter Tuchfühlung zum Spitzenreiter. Daran konnte auch der TuS Bad Aibling nichts ändern. Die SpVgg war gut beraten mit dem nötigen Respekt zu den Kurstädtern zu reisen. Diese haben mit ihrer Nummer 1 nicht nur einen der besten Spieler der Liga in den Reihen, auch die restlichen Mitspieler können auf Grund ihres Spielsystems immer wieder ein Stolperstein sein.
Beim Einstieg ins Match bewies aber die SpVgg, dass sich die Doppel immer besser zusammenfinden. Einzig das neuformierte Zweierdoppel Di Florio/Deng, es fehlte Marco Prce, musste ihren Gegnern, wenn auch erst im Fünften, gratulieren. Dudek/Weber und Ziermeier/Höser hatten ihre Widersacher ohne Probleme im Griff.
Die Einzel im ersten Durchgang hatten einen ausgeglichenen Charakter, denn drei Siege von den SpVgg Akteuren, Michael Dudek, Rafael Di Florio und Paul Höser, konnten die Gastgeber jeweils kontern.
Gut in Form. M.Dudek /(Fotos SpVgg Archiv)
Hielt beide Gegner in Schach. R. Di Florio
Die zweite Hälfte stand klar in Zeichen der SpVgg. In den direkten Vergleichen der Positionsinhaber ließen die Thalkirchner nichts mehr anbrennen. Umkämpft das Einserduell, wo sich aber letztendlich Michael Dudek im Fünften durchsetzte und seinen zweiten Tagessieg feiern konnte. Ihm gleich tat es auch Di Florio als er einen der gefürchteten Defensivkünstler der Liga mit 3:0 Sätzen in die Schranken wies. Gegen die direkten Positionsgegner konnten sich auch Daniel Weber und Matthias Ziermeier die Oberhand behalten. Letzterer setzte den Deckel auf den 9:4 Einzelerfolg drauf.
Spielprotokoll
Am Sonntag, 20.11.16 11 Uhr erwartet die SpVgg in der Reutberger Strasse die Reserve des Drittligisten FC Bayern. Interessant wird vor allem das Auftreten der Gäste Nummer 1 sein. Daniel Rinderer (Jg 2002) zählt zu Deutschlands besten Nachwuchsspielern, aktuell die Nummer 2 in der DTTB Rangliste der U15. Für den DTTB war er als Mitglied des EM-Aufgebots auch schon auf dem internationalem Parkett unterwegs.
D1-Jugend zurück in der Erfolgsspur
C1-Jugend gewinnt Flutlichtspiel
Oberliga (05.11.16)
Harte Nuss zu knacken
Ein weiteres Mal führte ein Meisterschaftsspiel des OL-Teams in den Norden Bayerns. Unweit von Würzburg wartete der TTC Kist sprichwörtlich auf die SpVgg. Wieder war es ein Stau, der eine rechtzeitige Ankunft verhinderte. Eine ordentliche Einstimmung auf eine schwierige Partie war so nicht gegeben.
Beim Doppelauftakt hat dies aber keine große Rolle gespielt, denn Dudek/Weber, Di Florio Prce und Ziermeier/Höser legten einen Traumstart hin. So ging die SpVgg mit einem 3:0 Polster in die erste Hälfte des Einzeldurchgangs, dem Daniel Weber ein 3:0 gegen den Spitzenspieler der Gastgeber folgen ließ. Vielleicht ließ dieser Vorsprung die nächsten Einzel aus Sicht der SpVgg zu sorglos angehen, denn dreimal in Folge hatten die Hausherren die Nase vorne. Hart umkämpft aber mit dem glücklicheren Ende für die SpVgg, beide Einzel gingen über die volle Distanz, dann der Abschluss des Überkreuzdurchgangs. Paul Höser und Marco Prce hielten ihre Gegner in Schach.
Nicht zu bezwingen, D. Weber (Fotos SpVgg Archiv)
Ebenfalls eine „Bank“, M. Prce
Eigentlich war gar nicht sicher, dass Daniel Weber überhaupt mitwirken kann, denn am Vorabend war sein Gesundheitszustand sehr angeschlagen. Was Weber in Kist in der Box zauberte war aller Ehren wert. Stehvermögen musste er im Zweierduell zeigen wo er über die volle Distanz gehen musste. Mit einer Energieleistung zog Weber seinem Widersacher mit einem souveränen 11:4 im „Fünften“ den Zahn und konterte ein Herantasten der Gastgeber. Rafael Di Florio steuerte im nächsten Einzel den achten Spielgewinn bei, somit war zumindest ein Punkt gesichert. Auch wenn die Kister nochmal dagegen hielten, die 2:0 Bilanz des 3. Paarkreuzes im Überkreuzdurchgang ließ die SpVgg durchaus optimistisch in die letzten Einzel gehen. Dass die SpVgg in dieser Saison ein ausgeglicheneres Team aufbieten kann, bewies einmal mehr Marco Prce mit einem 3:0 Satzerfolg zum 9:5 Auswärtserfolg.
Nochmal auswärts geht es am nächsten Spieltag (12.11. 19 Uhr). Doch die weiten Fahrten hat das Team hinter sich. Schon fast einen Katzensprung kann man daher die Fahrt zum TuS Bad Aibling nennen.
TT-Abteilung trauert
um Walter Sedlmayr,
der am 14.10.16 von seinem schweren Leiden erlöst wurde. Walter hat sich mit Leib und Seele zu unserer Abteilung bekannt und war auch immer wieder zur Stelle wenn er gebraucht wurde.
Seine Mannschaftsführertätigkeit war von viel Leidenschaft und Zuverlässigkeit geprägt und seinen Teamkameraden immer ein angenehmes Wettkampfumfeld bescherte.
Walter wird immer einen wichtigen Platz in unserer Erinnerung einnehmen.
Die Abteilungsleitung bedankt sich bei denen, die Walter bei der Urnenbeisetzung am 07.11.16 die letzte Ehre erwiesen und bei allen, die mit ihrer Spende beigetragen haben sein Urnengrab mit einer Skulptur zu schmücken.
Damen unterstützen Jugendbereich
D1 Gutes Spiel ohne Punkte
Training in den Ferien
-Herbstferien- v. 31.10. – 04.11.16
Montag, 31.10.16, Mittwoch, 02.11.16, Freitag, 04.11.16
jeweils von 18 – 22 Uhr Halle UG
Einzelsport -Nachwuchs-
Debut auf nationaler Ebene
In den vergangenen Monaten trat Nick Deng immer mehr ins Blickfeld der BTTV Trainer. So ist er seit September u.a. Mitglied des LZ des BTTV. Der vorläufige Höhepunkt ist zweifelsohne die Nominierung für das nationale Ranglistenturnier TOP 48. Für Nick eine neue Erfahrung, bei einem Turnier erstmals im Trikot des Bayerischen Tischtennisverbandes anzutreten. Die Anreise hat es schon mal in sich. Es geht ins nördlichste Bundesland. Der schleswig-holsteinische TSV Preetz hat den Zuschlag für diese Turnierausrichtung bekommen.
Misst sich auf nationaler Ebene. N.Deng (Foto H.Deng)
Natürlich ist dieses Turnier erst die erste Stufe auf DTTB Ebene, wo sich die auf Platz 1-20 platzierten für das TOP 24 (2.Ebene) qualifizieren. Sich mit weiteren 47 Jugendlichen aus den verschiedenen Landesverbänden zu messen, soll für Nick ein sportliches Erlebnis sein, das er nicht so schnell vergisst. Es sollte auch keine Rolle spielen welches Ergebnis am Ende für ihn zu Buche steht. Die Abteilungsverantwortlichen wissen, dass er dort sein Bestes geben wird. Die gesamte Abteilung wird mit Daumendrücken sein Auftreten unterstützen.
So sieht der Turnierablauf aus:
Das Turnier wird in seiner ersten Stufe (Vorrunde) in acht Gruppen (A bis H) mit jeweils 6 Teilnehmern im System “Jeder gegen Jeden” ausgetragen. Die Gruppeneinteilung nimmt das Ressort Jugendsport unter Berücksichtigung der Spielstärke vor. Fällt nach der Gruppeneinteilung ein als Gruppenkopf gesetzter Spieler aus, so wird der Ersatzspieler auf diesen Platz gesetzt und die Gruppe für die zweite Stufe (Platzierungsrunde) hinten angestellt.
NOCH AUSTRAGUNGSSYSTEM: Bei diesem Verfahren wird keine Rücksicht mehr auf die Verbandszugehörigkeit genommen. Bei dem Ausfall von zwei Spielern werden die Gruppen hinten angestellt und zwar nach dem Ranglistenplatz des als Zweiten in der Gruppe gesetzten. Fallen mehr als zwei als Gruppenkopf gesetzte Spieler aus, so wird eine neue Gruppeneinteilung vorgenommen. In der zweiten Stufe (Platzierungsrunde) spielen die Teilnehmer in einem modifizierten K.O.-System um die Plätze 1 bis 48.
ZEITPLAN:
Freitag, 28. Oktober 2016: Anreise. Ab 15:00 Uhr Trainingsmöglichkeit
Samstag, 29. Oktober 2016 Ab 07:30 Uhr Trainingsmöglichkeit, 08:45 Uhr Eröffnung, 09:00 Uhr – 17:55 Uhr Gruppenspiele, 18:00 Uhr – 20:00 Uhr Platzierungsspiele
Sonntag, 30. Oktober 2016 Ab 07:30 Uhr Trainingsmöglichkeit, 09:00 Uhr – 15:00 Uhr Platzierungsspiele. Anschließend Siegerehrung
Spielplan u. Ergebnisse
In der ersten Turnierstufe, startet Nick in der VR-Grp G
Einzelsport -Nachwuchs-
SpVgg u. BTTV in Kooperation
www.bttv.de schreibt, erstellt am 21.10.2016
Kader-Spieler beim Beweglichkeits- und Stabilitätstest
Daniel Rinderer bei einer FMS-Übung, beobachtet von Lukas Krementowski (Fotos: Krisztina Toth)
Die Mitglieder des Leistungszentrums München ha-ben ihre Beweglichkeit und Stabilität getestet. Ziel des Ganzen ist es, das Verletzungsrisiko zu minimie-ren.
Die Kadermitglieder Daniel Rinderer (Bayern München), Edgar Walter und Nick Deng (beide SpVgg Thalkirchen) haben sich dieser Tage dem sogenannten Functional Movement Screen (FMS) unterzogen. Lukas Krementowski, BTTV-Stützpunkttrainer in Landshut und ausgebildeter Fit-nesscoach, leitete die acht Übungen an – unten den Augen von Verbandstrainerin und Leistungssportreferentin Krisztina Toth.
FMS stammt aus den USA und ist ein Beweglichkeits- und Stabilitätstest. Es geht darum, Ungleichheiten und muskuläre Dysbalancan zu erkennen und diesen mit individuell abge-stimmten Übungen entgegenzuwirken. Bleiben Gegenmaßnahmen aus, erhöht sich das Risiko von muskulären Problemen sowie Verletzungen wie Faserrissen oder Bänderdeh-nungen. „Gerade im Tischtennis mit seinen einseitigen Belastungen und Bewegungen, ist es wichtig entgegenzuwirken, um das Verletzungsrisiko kleinzuhalten“, sagt Krementowski.
Nick Deng konzentriert
In den USA sei FMS weit verbreitet. „Bevor ein Spieler zum Beispiel in der NHL (National Hockey League) von einem Verein verpflichtet wird, muss er sich diesem Test unterziehen. Fällt der Test negativ aus, nimmt der Verein in der Regel Abstand von einer Verpflichtung, da eine erhöhte Gefahr von Muskelverletzungen gegeben ist“, erzählt der 37-jährige Gym-nasiallehrer und A-Lizenz-Trainer.
Rumpfstabilitäts-Test bei Edgar Walter
Krementowski wird die Tests der drei Nachwuchsspieler des Lei-stungszentrum Münchens nun auswerten und ihnen ein individuell abgezieltes Übungs-programm mit auf den Weg ge-ben.
Schön das Bein strecken: Daniel Rinderer testet die Beweglichkeit
Der frischgebackene DTTB-Top-48-Sieger Daniel Rinderer, der vor seiner Zeit in München lange mit Krementowski zusammenge-arbeitet hat, kennt die Methode bereits und blieb – ein Hexen-schuss ausgenommen – bislang von größeren Verletzungen ver-schont. Dies soll mithilfe des FMS so bleiben, wenn möglich bei allen Kaderspielern des BTTV.