Umleitung über Relegation

Zwei weitere SpVgg Herrenteams, SpVgg 3 und SpVgg 4, können weitere Glanzpunkte setzen.

Doch dafür müssen Umwege in Form von Relegationsturnieren in Kauf genommen werden. Der Weg dahin wurde in den letzten Wochen schon ausführlich beschrieben, so dass nicht weiter darauf eingegangen werden muss.

Termine, Austragungsorte, Gegner und detaillierte Zeitpläne stehen fest.

Den Anfang macht das SpVgg 4 Team am Samstag, 30.04. Gegner sind dabei, zwei weitere Teams, die in ihren Bezirksligen ebenfalls den direkten Aufstieg in die Bezirksoberliga (BOL) verpassten.

Sporthalle des ESV Ost.

Beim ESV München Ost in der Hermann-Weinhauser-Str. 7, duelliert sich das Thalkirchen Team mit den Pendants aus den Bezirksligen Ost bzw. Mitte. Dabei muss sich das SpVgg Team (Bzl West) als „Frühaufsteher“ bewähren, denn um 9:30 Uhr wartet bereits der TTC Perlach (Bzl Ost). Die zweite Runde ist vorgesehen für 12:30 Uhr. Dann duellieren sich die Perlacher mit dem TSV Maccabi (Bzl Mitte). Runde drei startet dann um 15:30 Uhr, wo sich dann das SpVgg Team mit dem Team vom Jakobsplatz final, so die Hoffnung, um den Aufstiegsplatz streitet. Da bei diesem Turnier mit 6er Teams gespielt wird, können sich die Anfangszeiten der zweiten und dritten Runde nach hinten verschieben.

Der Umweg über die Relegation steht auch dem Herrenteam SpVgg 3 (LL SSW) bevor. Auch hier ist nun das Trio komplett und es heißt zum TSV Hohenpeißenberg zu reisen. Der Achte aus der Verbandsliga Süd West hatte das Vorrecht für die Austragung, Austragungsort, sowie Austragungstermin.

So trifft nun das SpVgg Team am Sonntag, 1.05., Schulturnhalle, Schulweg 8 in Hohenpeißenberg als erstes auf die TSG 1889 Augsburg-Hochzoll (2. LL WSW) Stehvermögen ist angesagt, denn die erste Runde beginnt um 10 Uhr. Um 14 Uhr dann das Duell der Fuggerstädter mit den Hohenpeißenbergern, ehe dann um 18 Uhr sich das SpVgg Team mit dem noch Verbandsligisten duelliert. Der Turniersieger hat dann am Ende einen Startplatz in der Verbandsliga 22/23. Pikant, dass dann der Umstellungsfahrplan auf 4er Teams auch in dieser Liga greift.

Natürlich hoffen beide SpVgg Teams auf Rückenstärkung, so dass dann der SpVgg Anhang nicht lange überlegen muss, wie er dieses Wochenende verbringt.

Sie machten als letztes Team, die Bezirksklassenbilanz perfekt. SpVgg 8

„Schreck“ der Bezirksklassen.

Vor der Strukturreform noch Kreisligen genannt, sind jetzt die Bezirksklassen die niedrigste Ebene im Ligensport des BTTV. Im Bezirk Oberbayern Mitte, sind diese Ligen, ähnlich der ehemaligen Kreisligen, den Bereichen Mü-West, Dachau/Mü-Nord, Mü-Ost und Ebersberg/München zugeordnet.

4x zu Null

In den Bezirksklassen (BK A, B, C, D) des Bereichs München-West, war die SpVgg mit fünf Herrenteams vertreten.  Die höchste dieser Ligen, ist die Bezirksklasse A, darunter folgen, jeweils auf Paralellligen aufgeteilt, die BK B, C und D. Eine ungewöhnliche Saison u. a. auch deshalb, weil sie pandemiebedingt von November ab vorerst unterbrochen wurde. Die zuständigen BTTV Gremien entschieden sich dann, ab März den Ligenbetrieb mit einer sog. Halbserie (ohne gleichmäßige Aufteilung von Heim- u. Auswärtsspiele) wieder aufzunehmen. Man arrangierte sich damit und war dann letztendlich froh, als es im März wieder los ging. Die Saison vorher wurde nämlich gänzlich abgebrochen und blieb ohne Bewertung.

Bei der Unterbrechung waren vier Bezirksklassenteams der SpVgg ohne Punktverluste an der Spitze „ihrer“ Ligen.

Am „Höchsten“ spielte das Team SpVgg 6. Es war in der BK B am Start, wo sie dann mit einem 8:0 Punktestand bei der Wiederaufnahme startete. Sie ließ sich dann auch nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und machte mit zwei weiteren Siegen die Meisterschaft, ohne Verlustpunkt, perfekt. Das heißt, in der nächsten Saison wird in der „höchsten“ Bezirksklassenliga (BKA) aufgeschlagen.

Im Rahmen eines Regionalligaspiels, ein Hoch auf das SpVgg 7 Team. MF Daniel Gräf (re) führte das Team durch die Saison.

Eine Liga tiefer, in den Bezirksklassen C waren insgesamt drei SpVgg Teams am Start. Das SpVgg 7 und SpVgg 9 Team in der gleichen Gruppe eingeteilt, das SpVgg 8 Team war in der Paralellgruppe am Start. Bei den Teams SpVgg 7 und SpVgg 8 ein ähnliches Bild wie beim SpVgg 6 Team, beide standen mit jeweils 14:0 Punkten bei der Unterbrechung an die Spitze „ihrer“ Ligen. Sie ließen bei der Wiederaufnahme weiterhin nichts anbrennen und hatten mit, SpVgg 7 14:0 (ein Team zog zurück) und SpVgg 8 16:0, ebenfalls auch am Ende die Nase vorne. „Bezirksklasse B, wir kommen!“

Ergänzend, das SpVgg  9 Team, anfangs als abstiegsgefährdet gesehen, beendete die Saison auf Platz 3, zwei Punkte hinter dem „Zweiten“.

Nach dem letzten Spiel, das 5er Aufgebot: Deepak Kumar, Martin Pundt, Deepansh Nag, Thomas Enthofer, Anton Berthold,

Die Gefilden der untersten Liga (BKD) lässt das SpV10 Team in der neuen Saison hinter sich. Auch hier gelang dem Team ein souveräner Auftritt. Mit 6:0 Punkten stieg das Team in die Fortsetzung der Saison ein, sammelte weiter Siege um Siege, um am Ende ebenfalls mit weißer Weste die Saison abzuschließen. In der neuen Bezirksklassen C Saison wird es dann 2x SpVgg Thalkirchen heißen.

Abschließend kann bilanziert werden, die TT-Abteilung hat, angesichts der vielen Mannschaftsrückziehungen während dieser Zeit, nicht nur auf dieser Ebene, die bisherigen zwei Pandemiejahre gut überstanden und, ein weiterer erfreulicher Aspekt, einen nicht zu unterschätzenden Anteil für „50 Jahre SpVgg Thalkirchen“ (1972-2022) beigetragen. Denke, daran wird man bei der Jubiläumsfeier nicht herum kommen.

Weitere Rückblicke, in denen, wenn alles bestens läuft, noch der ein oder andere Aufstieg erwähnt werden kann, folgen noch. Doch der Erfolg einer Gesamtsaison soll nicht nur an Meisterschaften und Aufstiegen fest gemacht werden, auch Klassenerhalte z.B., mit einem Blick auf die Ausgangsbasis, können in der Bewertung einer Saison positiv bilanziert werden.

Foto mit freundlicher Genehmigung Theodor Neideck

Wir wünschen allen unseren Mitgliedern, Freunden und Gönnern

ein frohes Osterfest.

Die Abteilungsführung, Florian Beck, Fabian Wimmer, Rudolf Matousek

Das Herrenquartett ist komplett. SpVgg 8

Auch diese Westen blieben weiß

und SpVgg 10

Nach den drei Teams, SpVgg 6, SpVgg 7 Herren, sowie SpVgg 4 Jungen, behielten nun auch die Herrenteams SpVgg 8 und SpVgg 10 ihre weiße Westen.

In ihren letzten Saisonspielen gewann SpVgg 8 mit 8:4 beim TSV Forstenried 5 und SpVgg 10 zu Hause gegen TSV Neuried 8 mit 8:2.

Mehr über das Abschneiden der Bezirksklassenteams demnächst.

Aber es war „nur“ ein Etappensieg.

Wenn man ein Finale gewinnt, ist man eigentlich am Ziel. Leider war es am Finaltag der Landesliga Südsüdwest nur der erste Schritt um einen größeren Schritt folgen zu lassen. Dieser würde den Aufstieg in die Verbandsliga bedeuten. Der Sieg gegen den punktgleichen SV Helfendorf ist dazu die zweite Chance. Der Meisterplatz und der damit verbundene direkte Aufstieg blieb dem Favoriten vorbehalten. Diese zweite Chance hat es auch in sich, denn es gibt noch zwei weitere Mitstreiter. Im Modus jeder gegen jeden steigt am Ende der Turniersieger auf. 

Bis es nun so weit war, dass das SpVgg 3 Team nun am Relegationsturnier starten kann, musste ein zäher Gegner überwunden werden. Da war es schon mal hilfreich, dass der Doppelauftakt mit einer 2:1 Bilanz endete.  Mit den ersten Überkreuzeinzeln (jeweils 1vs. 2), wurde mit zwei 3:1 Satzsiegen der Vorsprung weiter ausgebaut. Als auch das dritte Einzel in Folge für das SpVgg Team endete, war es schon ein riesiges Polster, für die weiteren drei Einzel des Überkreuzdurchgangs. Dieser endete nach zwei weiteren Einzelerfolgen mit einer 7:2 Führung. Es zeigte sich, dass das Team als Gesamtpaket ein größeres Gewicht hatte. 

Zu diesem Zeitpunkt hatten die Doppel Whyte/Ziermeier und Höser/Hübner, sowie Erneut Japhet Whyte und Matthias Ziermeier, Jan Teltschick und Paul Höser und Sven Hübner diesen komfortablen Vorsprung heraus gespielt.

Vorentscheidung?

Der Auftakt von Durchgang 2 mit den Spitzeneinzel, konnten die Gäste noch ausgeglichen gestalten, es bedeutete auch, dass das SpVgg Team nur noch einen Spielgewinn vom Gesamterfolg entfernt ist. Dieser neunte Punkt war insofern wichtig, da bei einem Remis die Gäste im Vorteil gewesen wären. Für beide Akteure war im Spiel Nr. 14 Nervenstärke und Spielübersicht gefragt. Der SpVgg Käpt`n Jan Teltschick sah sich dabei einem 1:2 Satzrückstand gegenüber und das Thalkirchen Lager musste bange Minuten überstehen bis Jan Teltschick, im Fünften zu 8, den Deckel drauf machte. Am Ende stand ein 9:3 Erfolg auf der Anzeige und wer glaubte, es war ein Sparziergang für das Gastgeberteam, der irrte sich. Nach einem erlösenden Jubelschrei nahm das Thalkirchenteam die Glückwünsche der Gäste entgegen, denen für ihr jederzeit faires Verhalten Respekt gezollt wurde. 

Bestätigte seine derzeit glänzende Form. J.Whyte (DJ Raccoon)

Im zweiten Durchgang mussten „nur“ noch Whyte und Teltschik punkten.

Nun heißt es Daumendrücken für den nächsten Schritt. Das dritte Team und damit der Ausrichter, lässt noch auf sich warten. Der Tabellenachte der Verbandsliga kann zudem auch noch den Termin bestimmen., ob 30.04. oder 1.05.

Ohne Generalprobe

Ebenso auf den Termin, so wie auf den Ausrichtungsort muss auch das SpVgg 4 Team warten. Eine Generalprobe für deren Aufstiegsturnier blieb ihnen verwehrt, weil das Gegnerteam diese für sie unwichtige Partie kampflos abgab. 

„Finale“ gewonnen.

Alfred Hitchkock hätte es nicht besser hinbekommen können. SpVgg 3 Herrenteam gewinnt am letzten Spieltag der Landesliga SSW das entscheidende „Finale“ um Platz 2 mit 9:3.

Somit Teilnehmer am Relegationsturnier zur Verbandsliga Süd West. Der genaue Zeitpunkt (30.04./01.05.) sowie das dritte Team, 8. der Verbandsliga, stehen noch nicht fest. Das Pendant zum SpVgg Team, ist die TSG Augsburg-Hochzoll, 2. der LL WSW.

Die Vorbereitung beginnt ab der kommenden Woche.

Einstimmung fand nicht statt.

Das SpVgg 4 Herrenteam hatte ihre Teilnahme am Relegationsturnier zur Bezirksoberliga schon in der Tasche. Die „Generalprobe“ dafür fand leider nicht statt, der Gegner hat das Spiel kampflos abgegeben.

Drin bleiben oder absteigen?

Hellseherische Fähigkeiten? Die Freude über den Nichtabstieg war letztendlich angebracht.

Diese Frage stellte sich dem Herrenteam SpVgg 5, nach dem Spiel (Bezirksliga Mitte) gegen ESV Freimann 2. Nach dem 9:2 Sieg gegen die Freimanner Eisenbahner wähnte sich das SpVgg Team auf dem ersten Blick gesichert. Mit dem Rivalen um den Nichtabstiegsplatz, ESV München Ost, bestand am Ende eine Punktgleichheit, sowie eine gleichlautende Spieldifferenz von -18. Durch mehr gewonnene Teilpartien hätte es nach alter Regel gereicht. Nach genauerer Durchsicht der Wettspielordnung stieß man auf den neuen Passus, dass bei Differenzgleichheit das Satzverhältnis entscheidet. Somit war das SpVgg Team hinter den „Ostlern“ platziert, deren Satzverhältnis hatte eine geringere Differenz (-52 : -36).

Da nun ein weiterer Konkurrent um den Klassenerhalt noch ein Spiel ausstehend hatte, hieß es nun gut eine Woche „auf heißen Kohlen“ zu sitzen, bis es endgültige Gewissheit gab. Gewinnt der Rivale, FC Bayern 5, diese Partie, heißt der zweite Absteiger SpVgg Thalkirchen 5. Um es kurz zu machen, diese Konstellation trat nicht ein. Die Bayern mussten sich dem Tabellenzweiten TSV Maccabi geschlagen geben.

Die voreilige Freude nach dem Sieg gegen Freimann war doch nicht grundlos. Der TSV Maccabi wiederum gilt nun als Konkurrent für das SpVgg 4 Herrenteam (2. in der Bezirksliga West) in der Relegation um einen Platz in der Bezirksoberliga.

Zum Ausklang dieser Saison stehen für zwei Teams die Relegation im Fokus.

SpVgg 4 fix dabei, SpVgg 3 kämpft noch drum!

Es gab mal eine Zeit im TT-Ligenwettbewerb, wo man als Tabellenzweiter die A….karte gezogen hatte. Es mussten schon viele Eventualitäten eintreten, um zusätzlich in den Genuss eines Aufstiegs zu kommen. Anfang der 2000 er Jahre wurde dann, nach mehreren Anträgen, die Relegation eingeführt. Das ein oder andere SpVgg Team konnte seither seinen Nutzen daraus ziehen

Die Teilnahme sicher hat nun aktuell das Herrenteam SpVgg 4. Die Chance des direkten Aufstiegs wurde verpasst im Spitzenspiel der Bezirksliga West. Im Duell der beiden noch verlustpunktfreien Teams musste sie sich mit 7:9 geschlagen geben. Da nun der ärgste Verfolger um Tabellenplatz Zwei der Liga gepatzt hat, kann sich das Team nun im direkten Duell, Freitag, 8.04.22 19:30 Uhr Reutberger Str., auf das Relegationsturnier, es geht dabei um den Aufstieg in die Bezirksoberliga, einstimmen.

Das Herrenteam SpVgg 3 war in der Landesliga SSW am Start. Für Platz Eins in dieser Liga war ein anderes Team favorisiert und ist dieser Favoritenrolle auch gerecht geworden. Es entwickelte sich aber ein spannendes Rennen um Platz Zwei. So kommt es nun am Samstag, 9.04.22 zum „Endspiel“ um diesen Platz. Das SpVgg 3 Team empfängt dann um 17 Uhr den SV Helfendorf. Es wird mit Sicherheit ein spannendes Match in der Reutberger Straße geben, wo dann auch mit einem gewissen Zuschauerzuspruch gerechnet wird. Der Sieger dieser Partie spielt dann um den Aufstieg in die Verbandsliga. Eine Liga unter der Verbandsoberliga, wo sich das SpVgg 2 Herrenteam am vergangenen Wochenende den Klassenerhalt gesichert hat.

Schwerstarbeit

Verbandsoberliga Bayern Süd -Herren-

Von der Isarmetropole flussab zur Mündung

TSV Deggendorf vs SpVgg Thalkirchen 2 5:9

Samstag, 2.04.22 23:15, das SpVgg Team feierte sich und den Klassenerhalt! Begonnen hatte diese Partie um 20 Uhr und für beide Teams galt, im Kampf um den Klassenverbleib zu punkten. Insgesamt duellierten sich für den Verbleib in der Liga sechs Teams, da auch noch nahezu punktgleich waren. In Deggendorf trafen davon drei Teams aufeinander, denn die Gastgeber, hatten auf ihren eigenen Wunsch bereits um 15 Uhr einen weiteren Rivalen (TuS Bad Aibling) aus diesem Sextett vor der Brust. Nach 3 1/2 Stunden hatten sich beide Teams die Punkte geteilt. 

Schon die Vorentscheidung?

Für das SpVgg Team stand nun fest, nur ein Zweier bringt sie in Richtung Klassenerhalt. Aufatmen konnte das SpVgg Team nach dem Doppelauftakt, der mit einer 2:1 Bilanz einen Vorsprung für den ersten Teil des Einzelblocks bedeutete. Von diesen sechs Einzeln, die in Überkreuzpartien ausgetragen wurden, konnte der Vorsprung weiter ausgebaut werden, 6:3 am Ende der Zwischenstand. Auf dem Spielprotokoll standen nun noch sieben Partrien (inkl. Schlussdoppel), von denen die SpVgg „nur“ noch drei gewinnen musste.

Reicht das Stehvermögen?

Großen Anteil am Erfolg. J. Whythe (Foto SpVgg Archiv)

Auch wenn das Einserduell zu Gunsten der Gastgeber endete, ließ sich das SpVgg Team davon nicht irritieren und konterte mit zwei Einzelsiegen in Folge. Die Punkteteilung war schon mal sicher, hätte am Ende eher dem Heimteam geholfen. In der 14. Partie war es dann soweit. „DJ Raccoon“ Japhet Whythe wurde von seinen Teammitglieder erdrückt, als er den „Fünften“ mit 11:6 für sich entschied und damit zum 9:5 den Schlusspunkt setzte. Dieser Erfolg basierte auf einer geschlossenen Mannschaftsleistung, denn keiner der SpVgg Akteure ging leer aus. In den einzelnen „Paarkreuzen“ wurde wie folgt gepunktet. Paarkreuz 1: 2:2 (Kapic u. Prce), Paarkreuz 2: 2:2 (Walter u. Schmidt), Paarkreuz 3 3:0, (Whythe 2x, Ziermeier 1x).  

Holpriger Weg

Es war ein harter Weg, den das SpVgg Team zurücklegen musste. Unterbrechung der Saison im November 2021, entschieden die zuständigen Gremien das BTTV `s zum Jahresende, dass nur eine sog. Halbserie gespielt wird und ab März 22 weiter geführt wird. Alle noch offen stehenden Partien orientierten sich an dem Rückrundenplan und dies bedeutete, das SpVgg Team musste alle vier noch ausstehenden Partien beim Gegner antreten. Der Auftakt wurde positiv entschieden (9:5 in Kolbermoor), die zwei nächsten Spiele endeten mit jeweils 7:9, beim TuS Bad Aibling und TV Dillingen.

Vergangenheit

In diesen vier Partien stand das SpVgg Team gut 16 (sechzehn!) Stunden in und an den Boxen. Solche Marathonspiele gehören ab der Saison 22/23 wohl der Vergangenheit an. Denn die Reduzierung der Mannschaftssollstärke greift ab der nächsten Spielzeit auch in den Ligen auf Verbandsebene. In den zwei höchsten Ligen des BTTV Bereiches wird dann auch mit 4er Teams gespielt. 

Wohl noch geschafft vom Nervenspektakel.

 

Ein kleiner Getränkevorrat um in der Kabine noch anzustoßen.

Das 23:15 Uhr Spielende in Deggendorf hatte aber auch ihr Gutes. Noch in der Kabine konnte auf den Geburtstag (3.04.) von „Käpt`n Raccoon“ Matthias Ziermeier angestossen werden. Ein kleines Präsent bekam das Geburtstagskind dann beim „Diner for six“ überreicht, als man bei der Heimfahrt noch in einem Schnellrestaurant einkehrte.