Die Regionalliga hat sich dezimiert!

Von den ürsprünglichen 10 Teams hat nun der SV Stahl Blankenburg sein Team aus der Liga zurückgezogen.

Somit bestreiten die „Raccoon Rackets“ am Sonntag,10.11. ihr letztes Vorrundenheimspiel.

Das für 23.11. angesetzte Heimspiel entfällt.

Teil 1

Ein weiteres Wochenende, wo das Regionalligateam zweimal in die Boxen tritt. Am Samstag, 09.11.19 kommt aus Leipzig der TTC Holzhausen. Die Sachsen haben bis dato noch keinen Punkt auf der Habenseite und stehen deshalb auf Platz 9 der Tabelle. Die SpVgg, das  verlängerte Wochenende (01.11. u. 03.11) mit drei Punkten abgeschlossen (insgesamt nun Vier), geht mit Selbstvertrauen in diese Partie, auch wenn es wahrlich kein Selbstläufer sein wird. Die Partien zwischen beiden Teams waren in der Vergangenheit immer hart umkämpft.

Teil 2

Weiter geht es am Sonntag, 10.11. 11:15 Uhr an gleicher Stelle. Mit dem TuS Fürstenfeldbruck kommt ein Team aus der näheren Nachbarschaft und hat mit dem Samstagsgegner eine Gemeinsamkeit. Die Amperstädter konnten ebenfalls bis dato noch keinen Punkt für sich gutschreiben. Die Brucker hoffen natürlich, dass bei ihnen am Sonntag  der Knoten platzt, weil sie aller Voraussicht zum ersten Mal in dieser Saison aus dem Vollen schöpfen können.

Ein ehemaliger Vizeteamweltmeister (Andras Podpinka) führt die Brucker an und mit ihrer Nummer 2 (ägyptischer Nationalspieler) steht ihm ein weiterer Hochkaräter (erstmals in dieser Saison) zur Seite. Auch auf den anderen Positionen sind sie dadurch wohl nur schwer zu bezwingen.

Natürlich hofft das heimische Team wie gewohnt auf zahlreiche Unterstützung.

Während sich die Spieler

der Erwachsenenteams überwiegend  in den Ligenspielen „austoben“,

ist das Turnierprogramm im Nachwuchssport wesentlich umfangreicher. Nach dem die Ranglistenturniere, mit den dazu gehörenden Qualifikationstunieren, ihren Höhepunkt mit dem BTTV Top 14 (im September) Ranglistenturnier haben, starten danach die Qualiturniere zu den Bezirksmeisterschaften. Diese zählen dann als zusätzliche Qualifikationen zu den Einzelmeisterschaften der Bereiche BTTV Süd West, Süd Ost, Nord West und Nord Ost. Diese finden am 17.11. in den jeweiligen Teilbereichen statt. Bei diesen Turnieren werden dann die letzten freien Plätze für die Bayerische Meisterschaft vergeben.

Erst im Finale gestoppt. J.Eberhardt (li) u. Theo Bilger

Bei der vorletzten Ebene ist auch der SpVgg Nachwuchs vertreten. Im Jungen 18 Bereich hat Edgar Walter einen persönlichen Startplatz für die Bayerische Meisterschaft a. 7./8.12. in Ansbach bereits in der Tasche, doch für David Mehlhorn und Dave Sherashevski gilt es, sich in Burgau (BTTV Bereich SW) für Ansbach zu qualifizieren. Dazu mussten sie sich über die Bezirkseinzelmeisterschaft qualifzieren. Dies gelang ihnen miit ihren zweiten und dritten Plätzen.  „Nebenbei“ gewannen sie bei den Bezirksmeisterschaften den Doppelwettbewerb ihrer Altersklasse.

Ein weiterer Teilnehmer in Burgau ist Anton Schönweiß bei den Jungen 15. Er konnte sich den Umweg über die Bez-EM sparen, er hatte sich auf Grund seiner bisherigen Turnierergebnissen die Teilnahme vorab gesichert. Ebenfalls auf den direkten Weg reist Andrew Shen nach Burgau. Er startet dort bei den Jungen 13. Den Startplatz beim Turnier in Burgau, hat Jan Eberhardt mit seinem 4.Platz knapp verpasst und hofft über einen freiwerdenden Platz doch noch in Burgau zu starten. Ein Trostpflaster gab es aber trotzdem. Er und Theo Bilger wurden im Doppel der Jungen 13 –Bezirksvizemeister-.

Das Verbandsligateam (SpVgg 2)

hatte sich auf einen hartnäckigen Gegner eingestellt. Als solcher erwies sich dann auch die SpVgg Westheim. Die Westheimer kamen mit nur einem Verlustpunkt belastet in die Reutberger Straße, so dass der Respekt durchaus begründet war.

Bisher konnte das Team um Käpt`n Tobias Stursberg immer auf eine 2:1 Führung aus dem Doppelauftakt bauen. Es war auch in diesem Spitzenspiel so. Prce/Stursberg und Kapic/Schmidt ließen nichts anbrennen. Marko Prce (richtig, er war auch im SpVgg Team 1 im Einsatz) und Ferry Kapic bauten die Führung sogar noch weiter aus. Japhet Whyte und Markus Schmidt hielten den Vorsprung, der dann aber ins Wanken kam. Die Gäste wollten sich nicht so ohne weiteres geschlagen geben und revanchierten sich für den Überkreuzdurchgang. Im ersten Durchgang noch seiner Unerfahrenheit Tribut zollend, zeigte Youngster (Jg. 2004) Edgar Walter mit dem nötigen Biss und stoppte vorerst Mal die Aufholjagd der Gäste. Sie hielten im zweiten Spiel der „Mitte“ noch Mal dagegen, doch auf die Positionen Fünf und Sechs war Verlass.

Konnte“hinten“ 2x zuschlagen. M.Schmidt.

Beide, Tobias Stursberg und Markus Schmidt, „lochten“ auf  den „Greens“ acht und neun ein, das in Summe einen 9:6 Erfolg ergab. Das Verbandsligateam bleibt weiter unbefleckt und in den kommenden Auswärtsspielen wird sich zeigen, ob dieser Trend weiter anhält. Die nächsten Gegner werden ebenfalls zu den Anwärtern auf die Spitzenplätze gehandelt. Sollte das Team diese Prüfsteine überwinden, wird es wohl im letzten Vorrundenspiel zum vorläufigen Showdown kommen.

Nach einem Tag Pause

dann endlich wieder ein Heimspiel.

Doch die Aufgabe schien deshalb nicht leichter zu sein, denn der TSV Windsbach kam, wie erwartet mit fast kompletter Besetzung. Lediglich der „Stammfünfer“ fehlte. Es hieß aber auch, die Mittelfranken traten, erstmals in dieser Saison, mit ihrer etatmäßigen Nummer Eins an. Argentischer Nationalspieler und in der November-Weltrangliste auf 110 gelistet. Auch insgesamt besser aufgestellt als in der Vorsaison. An Hand dieser Tatsache hoffte das SpVgg Team, sich mit einer Punkteteilung bestmöglichst aus der Affäre zu ziehen.

Doppelaufstellung überrascht.

Hatten ihren Spaß bei der Vorlesung der Doppelaufstellung

Es hat endlich geklappt. M. Dudeks erster Saisonsieg.

Dazu sollte eine Umstellung der Doppel ihren Teil dazu beitragen.

Sicher ein gewagtes Unternehmen, denn zwei Duos hatten noch nie zuvor in diesen Formationen gespielt. Um es kurz zu halten, dieser Schachzug ermöglichte erneut eine 2:1 Führung (Weber/Prce u.M.Dudek/Deng). Mit dieser Führung im Rücken wurden die Gäste in den Einzeln des Überkreuzdurchgangs überrumpelt. Von diesen sechs Vergleichen entschied die SpVgg Fünf(!) für sich. Daniel Weber, Patrick Dudek, Christian Cavatoni, Nick Deng und Marko Prce waren die Garanten in diesem Durchgang. Daheim, im Raccoon Bau, kann das Team schon gerne Mal über sich hinaus wachsen. Das Einserduell wie erwartet eine Angelegenheit der Gäste, war der Gewinn des Zweierduells Balsam für die Seele von Michal Dudek. Bisher sieglos zeigte er, dass das Wort „resignieren“ für ihn ein Fremdwort ist, mit 3:2 steuerte er den bereits achten Teilpunkt bei. Wie schon erwähnt, das erhoffte Ergebnis zu Spielbeginn.

Die Hoffnung auf mehr

Nahm n.n.den Glückwunsch zum Einzelsieg,sondern auch zum Teamsieg entgegen. Ch. Cavatoni

Führt man als Team 8:3 wächst natürlich die Hoffnung auf mehr. Diese hätte sich schon im Dreierduell, bei zwei Mal Matchball, erfüllen können, wurde aber von den Gästen aber noch Mal unterbunden. Auch wenn sich verständlicher Weise der SpVgg Spieler darüber enttäuscht zeigte und sich dabei eine gelbe Karte einhandelte, war man auf SpVgg Sicht noch relativ gelassen. Insgesamt standen den „Raccoon Rackets“ noch vier Spiele zur Verfügung, wobei das nominell Spiel Nr.14 bereits für die Entscheidung sorgte. Nick Deng hatte mit 3:0 schon Mal vorgesorgt. Ob dieser Sieg in der Endabrechnung notwendig war, hing vom 13. Spiel ab. Bei dieser „Zugabe“ bekamen die Zuschauer noch Mal das Maximale geboten. Im Fünften Satz (11:3) dann die Gewissheit, Christian Cavatoni lässt das Ergebnis noch deutlicher aussehen.

Heimspiele 3 und 4

Auch am kommenden Wochenende (Sa. 9.10 17:15 Uhr, So.10.11. 11:15 (!) Uhr) heißt es 2x in die Boxen treten. Der TTC Holzhausen/Lpz (Sa.) und TuS Fürstenfeldbruck (So.) sind dann die Gegner.

Waren es am letzten Oktoberwochenende

zwei Spiele in ZWEI Tagen, war das vergangene Wochenende etwas entspannter.

Es wurden innerhalb DREI Tagen zwei Spiele ausgetragen. Diese Anzahl der Spiele war deshalb nötig, weil nach dem Saisonauftakt die „Raccoon Rackets“ eine gut fünfwöchige Pause einlegten.

Auf den ersten Metern ins Stolpern geraten.

Der Auftakt (1.11.) des verlängerten Wochenendes begann mit dem Nachbarschaftsderby beim TSV Gräfelfing. Es ist fast schon „SpVgg-Tradition“, dass sich Spiele in Gräfelfing als schwierig gestalten. Eigentlich schien der Matchauftakt schon auf einen „Traditionsbruch“ hin zu deuten, denn dieser wurde positiv beendet. Die Duos Weber/M.Dudek, sowie P.Dudek/Cavatoni waren für eine 2:1 Führung verantwortlich.

Doch diese Führung wirkte sich in der ersten Einzelrunde nicht positiv aus. Fünf Einzel in Folge verbuchten die Gräfelfinger Wölfe für sich, wobei z.T. die Satzergebnisse schon fast eine „Sensation“ waren. Erst Youngster (Baby Raccoon) Nick Deng schob, am Ende des Überkreuzdurchgangs, dieser Negativserie einen Riegel vor. Zwischenstand 3:6 aus „Raccoon“ Sicht.

Aufholjagd gestartet.

Sein Einzelerfolg löste die Aufholjagd aus.

Dieser Einzelerfolg hatte wohl Signalwirkung, denn aus den ersten vier Einzel im Durchgang Zwei, erspielte sich das SpVgg Team eine 3:1 Bilanz. Daniel Weber im „Einserduell“, sowie Patrick Dudek (Surfer Raccoon) und Christian Cavatoni (Boom Raccoon) drehten die Spieße aus dem ersten Durchgang um. Leider aus SpVgg Sicht ging das vorletzte Einzel wieder an die Hausherren, womit sie zumindest einen Punkt sicher hatten. Dadurch erhöhte sich der „Druck“ fürs SpVgg Team, unbedingt die letzten noch möglichen Spiele zu nutzen um eine Punktteilung zu erzwingen.

Zwischenstand aus Sicht der SpVgg, 6:8! Es wurden nun gleichzeitig das letzte Tageseinzel, sowie das Abschlussdoppel vom OSR aufgerufen. Bauen konnten die „Raccoons“ auf ihren Anhang, die trotz des Stotterstarts das SpVgg Team weiter unterstützten. Das Aufeinandertreffen der Spitzendoppel beider Teams wurde dann auch eine Schnelldemonstration vom SpVgg Duo. Weber/M.Dudek hatten mit 3:0 Sätzen überraschend,

nach dem Gesamtspielverlauf, keine Probleme. Ob es zum Remis trotzdem noch reichte, hing nun vom letzten Einzel ab.

Rettete den Punkt. M.Prce

Zweimal im Doppel erfolgreich. Weber/DudekM.

Die Luft knisterte.

Beiden Zuschauerlagern wurde nochmal die Maximalzahl an Sätzen geboten und Marko Prce sah sich einem 1:2 und einem 7:9 ausgesetzt. Ein Punktgewinn hing am seidenen Faden. Mit 12:10 rettete er sich in den Entscheidungssatz und zog in diesem sämtliche Register. Mit 11:3 erlöste „Buissy Raccoon“ sein Team und den gesamten SpVgg Anhang in der Halle, sowie am „Liveticker“. Aus SpVgg Sicht eine Punkteteilung, die sich wie ein Sieg anfühlte.

Tischtennis³

Es waren an diesem verlängerten Wochenende nur zwei Teams tätig. Das Regionalligateam bestritt zwei Spiele und konnte zwei Mal punkten.

Am Freitag, 01.11. beim TSV Gräfelfing 8:8, am Sonntag 03.11. zu Hause gegen TSV Windsbach 9:4.

Das Verbandsligateam (SpVgg 2) empfing am Samszag, 02.11.  die SpVgg Westheim und bleibt nach dem 9:6 weiter Tabellenführer.

Weitere Details folgen!

Das kommende Wochenende,

einschließlich Feiertag (1.11.), hat es in sich.

Für das Regionalligateam, sowie dem Verbandsligateam stehen wichtige Heimspiele auf der Agenda.

Das Regionalligateam „Raccoon Rackets“ muss seinen Spielerückstand „ab arbeiten“ und tritt innerhalb von drei Tagen (Fr+So) zwei Mal in die Boxen. Den Anfang macht das Auswärtsspiel beim TSV Gräfelfing, wo es zu einem tierischen Vergleich kommt, Wölfe (TSV Gräfelfing) gg. Waschbären (Raccoons). Die Gräfelfinger haben bereits drei Punkte auf ihrer Habenseite und die SpVgg ist etwas unter Zugzwang. Um vorerst nicht den Abstand größer werden zu lassen sollte es mindestens ein Punkt sein, am besten wären natürlich Zwei.

Die „Raccoons“ würden sich über zahlreiche Unterstützung freuen. Im Gegensatz zum vergangenen Spieltag (Entfernung ca. 600 km), ist die Entfernung zu diesem Auswärtsspiel moderat.

Spielort: TSV Sportpark, Hubert-Reisner-Str. 42. Beginn 15 Uhr

Am Sonntag, 03.11. 13:15 Uhr ist dann der TSV Windsbach zu Gast. Die Windsbacher sind auch etwas in Rückstand und mussten seit Saisonbeginn auf ihre Nummer 1 verzichten. Der argentinische Nationalspieler weilte in dieser Zeit in seiner Heimat, um sich auf das südamerikanische Olympiaqualifikationsturnier vorzubereiten, dass am vergangenen Wochenende stattfand.  Auf der SpVgg Seite geht man davon aus, dass die Windsbacher in der Reutberger Straße mit ihrer Nummer 1 auflaufen. Auch hier hoffen die „Raccoons“ auf die gewohnte Unterstützung.

Diese erhofft sich auch das Verbandsligateam (SpVgg 2) am Samstag, 02.11. Bisher ist das Team noch ohne Verlustpunkt und hofft es auch nach dem Spiel gg. SpVgg Westheim weiterhin zu sein. SpVgg `s Zweite erwartet ein zähes Ringen, denn die Gäste weisen erst einen Minuspunkt auf.

Die Partie beginnt um 14 Uhr in der Sporthalle a. d. Reutberger Straße (Schule a. Gotzinger Platz)

Titelbild:Führt als Nummer 1 das Verbandsligateam an die Tabellenspitze. M.Prce

Das Hoch hält weiter an,

zudem ist das Verbandsligateam als einziges SpVgg Team noch ohne Punktverlust.

Auch im vierten Saisonspiel hielt die Serie an. Das SpVgg Team war hier Gastgeber für den TSV Dachau 65 und der Tabellenstand beider Teams deutete auf einen entsprechend klaren Spielausgang hin. Die Gäste konnten bisher noch keinen Punktgewinn verbuchen und kamen als Tabellenletzter in die Reutberger Straße. Dennoch begann die Partie mit einer Überraschung. Das Dachauer Zweierdoppel überrannte SpVgg`s Spitzendoppel. Das Zweierdoppel (Walter/Noori) der SpVgg holte sich im Gegenzug ihr Doppel, dazu blieb auch das SpVgg Dreierdoppel (Kapic/Schmidt) weiter ohne Niederlage und die vierte 2:1 Doppelführung in Folge war Fakt.

In den folgenden Einzeln konnten die Gäste nur noch im siebten Spiel dagegen halten, so dass der Vergleich Zwei vs. Zwei das Spiel zum 9:2 Gesamterfolg für das SpVgg Team beendete. Zwei Mal Marko Prce und Ferry Kapic, sowie mit je einem Erfolg Edgar Walter, Tobias Stursberg und Markus Schmidt machten dem Spiel ein relativ schnelles Ende.

Über die volle Distanz gingen am Freitag die Partien von den Herrenteams SpVgg 4 (Bezirksliga) und SpVgg 8 (Bezirksklasse C). Das Bezirksligateam ist bisher das Expertenteam für knappe Ergebnisse. Es war nämlich die vierte Partie in Folge, wo die Gesamtzahl aller notwendigen Teilpartien (16) erreicht wurde. Das 9:7 gegen TSV Schwabhausen 3 reihte sich in die bisherigen Saisonergebnisse nahtlos ein.

14 Spiele, davon nur drei über drei Sätze, fünf dagegen über die Gesamtdistanz, ergeben noch sechs Teilpartien über vier Sätze, so dass insgesamt 59 Sätze zur Austragung kamen. So erklärt sich, dass das Spiel gegen TSV Forstenried 5 nahezu vier Stunden dauerte und am Ende eine Punkteteilung (7:7) zustande kam.

Das Nachwuchsteam SpVgg 3 musste im Pokal beim TSV Zorneding antreten. Auch hier wurden alle Partien ausgetragen. Im Gegensatz zu den Ligenspielen wird im Pokal  nur bis zum vierten Siegpunkt gespielt. Am Ende hatten die Gastgeber mit 4:3 die Nase vorne.

Mit nur einem Spieler aus der Stammformation trat das Nachwuchsteam SpVgg 2 gegen den SV DJK Taufkirchen an. Krankheitsbedingte Absagen, sowie der Ferienanfang forderten ihren Tribut. Es war deshalb nicht unerwartet, dass trotz aller Gegenwehr ein 1:8 zu Buche stand.

1100 km und 12,5 Stunden Fahrzeit

und nebenbei noch TT gespielt.

Die größte Entfernung hat das Regionalligateam für die Saison 2019/20 hinter sich. Natürlich ist so ein Aufwand nicht an einem Tag möglich, das ist  nur über ein gesamtes Wochenende zu händeln. Es gehört viel Liebe für diesen Sport dazu, um ihn auf Amateurbasis in der Art aus zu üben. Am Samstag ging es nach Biederitz (Nähe Magdeburg), Fahrzeit ca. 6 Std. Die Biederitzer haben das Spielrecht von HSV Medizin Magdeburg übernommen, so dass es auch in dieser Saison zu dieser weiten Anreise kommt.

Die Biederitzer DJK hat entsprechend aufgerüstet, auf den  Positionen 1-4 hatten sie ausschließlich Spieler mit polnischer Nationalität in ihrem Aufgebot. Da diese, im Gegensatz zu den SpVgg Akteuren auf diesen Positionen mit weitaus höheren Ranglistenpunkten gelistet sind, war hier die Ausgangsbasis eher ungünstig für das SpVgg Team. Die „Raccoon Rackets“ waren daher gefordert ihre größten Trümpfe aus den Ärmeln zu ziehen, ihre mannschaftliche Geschlossenheit und ihren Teamspirit.

Gewann am WE seine drei Einzel. Nick Deng (Foto, SpVgg Archiv)

Diese Trümpfe zogen bereits in den Einstiegsdoppeln, aus denen sie mit einer 2:1 Führung (Weber/Dudek M u. Dudek P/Cavatoni) hervor gingen. Die Chancen, zumindest im Spitzenpaarkreuz zu punkten, waren eher gering anzusehen. Trotzdem gelang es „Footloose Raccoon“ Daniel Weber einen Spielgewinn für die SpVgg zu buchen. Einen RL-Punkteüberhang hatten die Gastgeber auch in der sog. Mitte. Wieder überraschte hier die SpVgg durch „Surfer Raccoon“ Patrick Dudek und „Boom Raccoon“ Christian Cavatoni mit insgesamt zwei Spielgewinnen. Als dann Youngster Nick Deng („Baby Raccoon“) sein Einzel gewann, stand es  6:3 für das SpVgg Team.

Geht sogar das Optimum?

Dazu waren ja „nur“ noch drei Spielgewinne notwendig. Auf den Positionen 1-4 hatten die Gastgeber aber etwas dagegen, denn diese vier Einzel verbuchten sie für sich. Diesen „Lauf“ der Heimmannschaft konnten Nick Deng und „Käpt`n Raccoon“ Matthias Ziermeier unterbrechen und sorgten mit ihren Spielgewinnen für die erneute Führung. Ein Punkt war auf alle Fälle schon Mal gesichert. Die letzte Möglichkeit zwei Punkte einzupacken bot sich nun im Schlussdoppel. Wie es sich bereits im zweiten Durchgang andeutete, erwiesen sich aber die Biederitzer als letztendlich zu spielstark, so dass sie den „Zweier“ für die SpVgg verhindern konnten. Nach vier Stunden Spielzeit am Ende ein gerechtes Ergebnis.

Eine Stunde Schlaf gewonnen.

Insgesamt hatte das SpVgg Team nun am Samstag, incl. der Einspielzeit, 11 Stunden hinter sich.  Die durch die Zeitumstellung gewonnene Stunde war somit bestens zu gebrauchen. Am Sonntag, standen dann erstmal ca. 2,5 Stunden zur Fahrt zum nächsten Spielort auf dem Tagesprogramm.

Tag 2

Der Aufsteiger SV Aufbau Altenburg  hatte sich ebenso verstärkt, ähnlich wie der Vortagsgegner. Die Positionen 1-4 waren ebenso international besetzt und bestanden aus Spieler mit 2x polnischer Nation, dazu ein Spieler aus Syrien, sowie aus Estland. Besonders im Spitzenpaarkreuz hatten die Spieler mehr als 2200 Punkte auf ihrem RL-Konto. Auf den Positionen 3-6 konnten die SpVgg Akteure punktemäßig mithalten, waren z.T., auf Fünf und Sechs, sogar besser bestückt. Die Vortagsstrapazen noch in den Knochen, war bereits der Doppelauftakt aus Sicht der SpVgg negativ. Deng/Ziermeier „lochten“ für die SpVgg ein. Die Gastgeber bezeugten ihre Überlegenheit auf 1-4 und zogen in diesem Überkreuzeinzel auf 5:2 davon, lediglich Cavatoni gewann in dieser Matchphase sein Einzel. Mit zwei Siegen zum Abschluss von Durchgang zwei, brachten Matthias Ziermeier und Nick Deng die SpVgg wieder heran. Es blieben leider nur noch die letzten Spielgewinne. Dem Vortagsprogramm Tributzollend hatten die „Raccoons“ nichts mehr entgegen zu setzen und konnten den Gastgeber nur noch zu deren 9:4 Erfolg gratulieren. Zu allem Übel, stand auch noch eine vierstündige Heimfahrt bevor. Spielende war 17:20 Uhr.