„Am Ende ein gerechtes Ergebnis“
Treffender konnte das Ende der Begrüßungsrede des Abteilungschefs nicht sein. Über vier Stunden duellierten sich die Akteure um dann am Ende sich die Punkte zu teilen. Dabei waren die „Raccoon Rackets“ mit etwas bangen Gefühlen gegen den TSV Windsbach in die Boxen getreten. Die Windsbacher, der große Meisterschaftsrivale im Oberligajahr 16/17, hatten sich gut verstärkt. Auf der „Polposition“ mit einem aktuellen argentinischen Nationalspieler bestückt, sowie an Position Zwei ein Spieler, der im Vorjahr für den Regionalligisten TSV Ansbach spielend, vier Mal als Sieger aus den Vergleichen mit Michael Dudek und Daniel Weber hervor ging. Zudem fehlte Spitzenmann Frederik Jost.
So konnte die Ausgangslage nicht ungünstiger sein. Sie verstärkte sich auch noch zu Gunsten der Mittelfranken, als sie aus den Eröffnungsdoppeln mit einer 2:1 Führung in die Einzelrunde gingen. Daniel Weber eröffnete den Überkreuzreigen gegen eben den Spieler, der im Vorjahr von den SpVgg Akteuren nicht zu bezwingen war. „Footloose Raccoon“ drehte aber dieses Mal den Spieß um und hielt das SpVgg Team im Rennen. Wie erwartet war aber der Gästespitzenmann nicht zu bezwingen. Was aber weiter nicht verwundert, hat er doch ca. 200 Punkte mehr auf seinem QTTR-Konto. Ebenfalls einen ausgeglichenen Verlauf nahmen die weiteren Games des Überkreuzdurchgangs. Patrick Dudek („Surfer Raccoon) und Nesthäkchen „Baby Raccoon“ Nick Deng sorgten dafür, dass der Anschluss gehalten wurde.
„Man of the Match“. P. Dudek, gestattete seinen Gegnern keinen Satzgewinn.
Der Auftakt in die zweite Runde sah den Argentinier der Windsbacher erneut vorne. Doch auch Michael Dudek gelang es, sich für die Vorsaison zu revanchieren, so dass die Gäste nicht enteilen konnten. Doch wie so oft, das Team ist der Star. Einmal mehr bewies das SpVgg Team seine Stärke und mit Unterstützung der ca. 50 Raccoonfans, drehte die „goldene Mitte“ die Partie. Patrick Dudek („Man of the Match“) mit seinem zweiten Tagessieg, sowie „Boom Raccoon“ Christian Cavatoni überließen ihren Kontrahenten nicht Mal einen Satzgewinn.
Hatte am Ende gut lachen. M.Ziermeier schickte sein Team mit Vorsprung ins finale Match.
Es standen nun noch zwei Einzel aus und die Ausgangslage stand nun für die SpVgg günstiger. Dreimal hatte nun die SpVgg die Möglichkeit das Spiel zu ihren Gunsten zu beenden. Das vorletzte Einzel holten sich aber die Gäste. Schnell zu gehen schien es nun im letzten Einzel, „Captain Raccoon“ Matthias Ziermeier führte 2:0, doch entglitt ihm die Partie und es stand 2:2 nach Sätzen. Wer schickt nun sein Team mit einem Vorsprung ins Abschlußdoppel? Es war eine denkbar knappe Entscheidung. Der Jubel des SpVgg Anhangs war groß, als Matthias Ziermeier die Nerven behielt und mit 12:10 zumindest den erhofften Punkt sicherte. Bis dahin hatten die „Raccoons“ nun alle Fünfsatzspiele (vier) für sich entschieden.
Zwei Punkte für die SpVgg oder Punkteteilung? Die Beantwortung dieser Frage ließ aber etwas auf sich warten. Es ging nochmal über die volle Distanz. Der Verlauf war nichts für schwache Nerven. 11:8, 10:12, 10:12, 11:9, 8:11 lauteten die Satzergebnisse und eben das 8:11 bedeutete, die Gäste entschieden das Doppel zu ihren Gunsten. Gespielt waren 4 Stunden 10 Minuten!
Fazit. Ein gerechtes Ergebnis, wo beide Teams gut damit leben können.
Hinweis aufs nächste Spiel
SPIELBERICHT 04.11.2018 SPVGG THALKIRCHEN II 5 : 2 DJK PASING III (2:1)
Nachdem man gegen TSV München-Ost letzte Woche einen Punkt erkämpfte, wollte die Zwoate diesmal wieder einen Sieg einfahren. Da die Platzverhältnisse miserabel waren, war nicht mit einem schönen Spiel zu rechnen.
Doch die Zwoate zeigte von Beginn an, dass sie willig waren auch Fußball zu spielen und dominierte den Gegner. Pasing ging jedoch völlig überraschend nach einer scharf hereingebrachten Ecke in Führung, da der Thalkirchner Torwart, sowie die Abwehr viel zu zögerlich agierten. Dies verunsicherte unseren Torwart sichtlich, sodass der ein oder andere Fehler im Aufbauspiel von ihm folgte, die er allerdings ausbügeln konnte. Die Zwoate wurde von Minute zu Minute stärker und spielte sich einige Chancen heraus. So konnte Captain Alexx Fischer in der 35. Spielminute den 1:1 Ausgleich markieren, nachdem dieser von Jonas Elfara durch einen Chipper über die Abwehrreihe bedient wurde. Nur fünf Minuten später war diese Kombination wieder erfolgreich. Auch diesmal legte Jonas Elfara dem Kapitän Alex mustergültig auf, der im 1:1 gegen den Torwart cool blieb und schön einschieben konnte. Mit einer 2:1 Führung ging es in die Pause.
Schnell merkte man, dass die Zwoate den Deckel draufmachen wollte. So gelang unserer Mannschaft zwei Minuten nach Wiederanpfiff das dritte Tor. Diesmal kombinierten Alex Fischer und Moritz Sagstetter Jonas Elfara auf der rechten Seite frei, der eiskalt den Ball ins linke Eck beförderte. In der 54.Minute war auch der Rechtsverteidiger Karl „Kalle“ Streil am Zug. Stefan Huber legte diesmal das Tor auf, was fast eine Kopie vom Dritten war. Die Zwoate nahm nun ein, zwei Gänge heraus und versuchte energiesparend Spaß zu haben. Eine Unaufmerksamkeit in der 74.Spielminute von Matthias „Pelo“ Klein, welche auch zum Gegentreffer führte, machte die Partie jedoch ein Stück weit wieder spannend. Die Zwoate ließ aber nicht mehr anbrennen und legte sogar in der 86.Minute nach. Auch diesmal bediente Jonas Elfara „Mr.Hattrick“ Alex Fischer, der nur noch ins leere Tor einschieben musste.
Ein recht souveräner Sieg unseres Zwoaten gegen DJK Pasing! Nun heißt es in der SPIELFREI-Woche sich zu regenerieren und im Derby gegen Wacker im letzten Spieltag der Hinrunde erneut einen Dreier einzufahren.
Damen: Auswärtsspiel gegen SpVgg Hebertshausen am Sonntag, 28.10.2018 / 12:45 Uhr
SpVgg Hebertshausen – SpVgg Thalkirchen 2:0
Auch im 8. Spiel der ersten Saison in der Bezirksoberliga hat die Mannschaft um Trainer Bert Spittank noch nicht den richtigen Spielfluss gefunden. Von Woche zu Woche bemüht sich der Trainer, eine vollständige Mannschaft für´s nächste Spiel zusammenzuzustellen. Immer wieder fehlen Spielerinnen aus unterschiedlichsten Gründen. Da aufgrund des immer noch nicht nutzbaren Kunstrasenplatzes und der bereits früh einsetzenden Dunkelheit kein regulärer Trainingsbetrieb möglich ist, bleibt die Bildung eines Mannschaftsgefüges derzeit auf der Strecke.
Dies zeigte sich erneut beim Auswärtsspiel gegen die im Mittelfeld agierenden Damen aus Hebertshausen. Ein echtes Mannschaftsspiel war auf beiden Seiten nicht zu erkennen. Die beiden Tore zum Sieg von Hebertshausen fielen daher auch nicht aus einer erspielten Torchance, sondern eher zufällig durch zwei Fernschüssen in der 22. und 80. Spielminute, die jeweils unglücklich über Torhüterin Jassi einschlugen. Thalkirchen konnte sich keine echte Torchance erarbeiten und musste daher erneut ohne Punkte die Heimreise antreten.
Nur gut, dass derzeit zwei Mannschaften (Mitaufsteiger FC Oberau mit 3 Punkten und der FC Moosburg mit nur 1 Punkt) die Abstiegsplätze fest verteidigen. Thalkirchen steht derzeit mit 7 Punkten auf Platz 9.
Nichtsdestotrotz schauen Trainer und Mannschaft optimistisch in die Zukunft. Auch deshalb, weil ab und zu neue Spielerinnen auf den Verein aufmerksam werden und auf ein Probetraining vorbeikommen. Es bleibt zu wünschen, dass die eine oder andere Spielerin die Mannschaft verstärken kann. Wenn dann tatsächlich einmal alle Stammspielerinnen zur Verfügung stehen sollten, müsste es auch mit dem Siegen wieder klappen.
Erinnerung#2
Vorjahresergebnis wiederholbar?
Es war ein Schlüsselspiel in der vergangenen Regionalligasaison. Beide Teams wurden eher der hinteren Tabellenregion zugeordnet, so dass diese Vorrundenbegegnung, es ist gut zwölf Monate her, schon eine Standortbestimmung war. Um es kurz zu machen, die SpVgg (Raccoon Rackets) gewannen diese Partie.
Vor gut einem Jahr nach dem Spiel gg. TTC Holzhausen.
Das Aufeinandertreffen beider Teams, SpVgg Thalkirchen vs. TTC Holzhausen, ist auch in dieser Saison eine gewisse Standortbestimmung. Zumal die Gäste mit ihrem aktuellen 6:2 Punktestand mit einer breiten Brust anreisen können. Doch auch die SpVgg hat in ihren beiden letzten Spielen (3:1 Punkte) Selbstvertrauen getankt.
Beide Teams werfen sehr ausgeglichene Aufgebote in die Waagschale, das Team ist der Star, so dass es wohl die Tagesform der einzelnen Akteure ausschlaggebend sein wird. Trotz aller Brisanz, es waren im letzten Jahr Spiele vom gegenseitigen Respekt und liefen entsprechend in einer fairen Atmosphäre ab.
Natürlich bauen die „Raccoon Rackets“ wieder auf ihren Anhang und der immer wieder vorherrschenden guten Stimmung.
Wer sich ein Bild über die Holzhausener machen will, kann dies bereits am Vortag machen. Die Leipziger reisen hier zum Spiel beim FC Bayern an. Beginn 16 Uhr, Grafinger Str. 73
Was wäre gewesen?
Noch nicht richtig angekommen!
Erst zwei Punkte auf der Habenseite. Da hat sich das Verbandsligateam (SpVgg 2 Herrenteam) zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich mehr erhofft. Das es bisher auf dem Punktekonto nicht so gut aussieht, ist u.a. auch darauf zurück zu führen, dass die bestmögliche Besetzung bisher nicht durchgehend möglich war.
Doppel? Kann man da auch gewinnen? Diese Frage stellte sich das SpVgg Team nach dem Spiel.
Ein Beispiel dafür, dass vergangene Auftreten beim SV Memminger Berg. Ohne dem eigentlichen Spitzenpaarkreuz mussten hier die Mannen um Käpt`n Christian Hoffmann auskommen. Dies machte sich dann auch im ersten „Matchblock“ negativ bemerkbar. Alle drei Doppeln mussten den Hausherren überlassen werden. So ein Hintertreffen ist dann auch schwer zu kompensieren.
Das SpVgg Team ließ aber nichts unversucht und teilt man den weiteren Spielverlauf in weitere Blöcke ein, so war der Zweite (Überkreuzrunde) aus SpVgg Sicht sehr positiv. Mit einer 4:2 Bilanz waren die Gastgeber wieder greifbar. Verantwortlich für diese Aufholjagd waren Markus Schmidt, Japhet Whyte, Scharif Akbary und Tom Helle.
Leider hielt dieses Zwischenhoch nicht an. Den dritten Block bestimmten wieder die Hausherren. Mit dem Einpunktevorsprung aus der ersten Einzelhälfte reichte ihnen eine 4:1 Bilanz zum 9:5 Endergebnis aus Hausherrensicht. Nur Ferry Kapic (3 vs. 3) konnte hier dagegen halten.
An Hand des unter diesen Umständen relativ knappen Ausgangs findet die Titelüberschrift zumindest eine Teilantwort.
Jetzt heißt es im nächsten Heimspiel, Samstag, 10.11. 17.30 Uhr, mit der eigentlichen Stammbesetzung das eigene Punktekonto ansehnlicher zu gestalten.
Spielbericht 04.11.2018 SpVgg Thalkirchen 1 : 1 DJK Pasing (1:1)
Nach zwei heftigen Niederlagen zeigten die Thalkirchner wieder mehr Leidenschaft und Teamgeist und erkämpften sich daher völlig verdient, gegen den Tabellensechsten aus Pasing, einen Punkt.
Das Trainergespann Harald Schuler und Patrick Ableitner mussten auch an diesem Spieltag wieder viele Stammspieler ersetzen. Zum Beispiel musste Kennet Michael aus der zweiten Mannschaft auf der linken Seite aushelfen. Bisher kam er nur per Einwechselung zu drei Kurzeinsätzen, doch dieses Mal musste der Kennet zu Beginn an ran. Dass dies keine schlechte Entscheidung war, zeigte der Linksaußen schon nach 6 Minuten, als er goldrichtig stand und mit der ersten Chance das 1:0 für die Hausherren erzielte. Trotz dieser frühen Führung tat sich Thalkirchen im Spiel nach vorne wieder schwer. Dafür stand aber die junge Abwehr mit Calvin Fischer, Christian Herzner, Fabian Fabian Fischer und Florian Schwemmlein, sehr gut gegen den erfahrenen Angriff der Gäste. Zudem war ja auch noch Verlass auf Routinier David Kytyr, der kurzfristig den werdenden Vater Hrvoje Ljubas vertreten musste (an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch dem Hrvoje zur Vaterschaft eines Sohnes). Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann aber eine unglückliche Situation. Der Schiedsrichter erkennt auf der halblinken Seite ein angebliches Foulspiel. Dieser unberechtigte Freistoß wird hoch nach innen getreten und dort verlängert Muhamet Mucoli per Kopf zum Ausgleich. Danach ging es in die Kabinen.
Nach Wiederanpfiff die Gäste druckvoller. Die Thalkirchner wurden an der eigenen Strafraumlinie eingeschnürt. Doch zu wirklichen gefährlichen Abschlüssen kamen die Pasinger kaum, und wenn doch, dann brachten die Hausherren immer wieder einen Fuß davor und blockten ab, oder Teufelskerl Kytyr packte sicher zu. Die Hausherren mit Konter jedoch immer wieder gefährlich. Gerade Tobias Knobloch auf Rechts konnte sich immer wieder in Szene setzen. Seine Hereingaben verfehlten aber den Adressaten, bzw. verzog der Tobi am kurzen Eck. Bei einem weiteren Konterversuch verfehlte der Kopfball von Andi Emmerich nur knapp sein Ziel. Die beste Chance zehn Minuten vor Schluss, als Daniel Egwi sich links hervorragend durch setzte, seine flache Hereingabe verpasste Momar Ndjaye, bzw. blieb der Nachschuß von Andi Emmerich hängen. Letztendlich war aber die Punkteteilung gerech und sollte für die restlichen schweren Aufgaben vor der Winterpause den Thalkirchnern Mut zusprechen.
Vierstundenkampf
„Am Ende ein gerechtes Ergebnis“
Treffender konnte das Ende der Begrüßungsrede des Abteilungschefs nicht sein. Über vier Stunden duellierten sich die Akteure um dann am Ende sich die Punkte zu teilen. Dabei waren die „Raccoon Rackets“ mit etwas bangen Gefühlen gegen den TSV Windsbach in die Boxen getreten. Die Windsbacher, der große Meisterschaftsrivale im Oberligajahr 16/17, hatten sich gut verstärkt. Auf der „Polposition“ mit einem aktuellen argentinischen Nationalspieler bestückt, sowie an Position Zwei ein Spieler, der im Vorjahr für den Regionalligisten TSV Ansbach spielend, vier Mal als Sieger aus den Vergleichen mit Michael Dudek und Daniel Weber hervor ging. Zudem fehlte Spitzenmann Frederik Jost.
So konnte die Ausgangslage nicht ungünstiger sein. Sie verstärkte sich auch noch zu Gunsten der Mittelfranken, als sie aus den Eröffnungsdoppeln mit einer 2:1 Führung in die Einzelrunde gingen. Daniel Weber eröffnete den Überkreuzreigen gegen eben den Spieler, der im Vorjahr von den SpVgg Akteuren nicht zu bezwingen war. „Footloose Raccoon“ drehte aber dieses Mal den Spieß um und hielt das SpVgg Team im Rennen. Wie erwartet war aber der Gästespitzenmann nicht zu bezwingen. Was aber weiter nicht verwundert, hat er doch ca. 200 Punkte mehr auf seinem QTTR-Konto. Ebenfalls einen ausgeglichenen Verlauf nahmen die weiteren Games des Überkreuzdurchgangs. Patrick Dudek („Surfer Raccoon) und Nesthäkchen „Baby Raccoon“ Nick Deng sorgten dafür, dass der Anschluss gehalten wurde.
„Man of the Match“. P. Dudek, gestattete seinen Gegnern keinen Satzgewinn.
Der Auftakt in die zweite Runde sah den Argentinier der Windsbacher erneut vorne. Doch auch Michael Dudek gelang es, sich für die Vorsaison zu revanchieren, so dass die Gäste nicht enteilen konnten. Doch wie so oft, das Team ist der Star. Einmal mehr bewies das SpVgg Team seine Stärke und mit Unterstützung der ca. 50 Raccoonfans, drehte die „goldene Mitte“ die Partie. Patrick Dudek („Man of the Match“) mit seinem zweiten Tagessieg, sowie „Boom Raccoon“ Christian Cavatoni überließen ihren Kontrahenten nicht Mal einen Satzgewinn.
Hatte am Ende gut lachen. M.Ziermeier schickte sein Team mit Vorsprung ins finale Match.
Es standen nun noch zwei Einzel aus und die Ausgangslage stand nun für die SpVgg günstiger. Dreimal hatte nun die SpVgg die Möglichkeit das Spiel zu ihren Gunsten zu beenden. Das vorletzte Einzel holten sich aber die Gäste. Schnell zu gehen schien es nun im letzten Einzel, „Captain Raccoon“ Matthias Ziermeier führte 2:0, doch entglitt ihm die Partie und es stand 2:2 nach Sätzen. Wer schickt nun sein Team mit einem Vorsprung ins Abschlußdoppel? Es war eine denkbar knappe Entscheidung. Der Jubel des SpVgg Anhangs war groß, als Matthias Ziermeier die Nerven behielt und mit 12:10 zumindest den erhofften Punkt sicherte. Bis dahin hatten die „Raccoons“ nun alle Fünfsatzspiele (vier) für sich entschieden.
Zwei Punkte für die SpVgg oder Punkteteilung? Die Beantwortung dieser Frage ließ aber etwas auf sich warten. Es ging nochmal über die volle Distanz. Der Verlauf war nichts für schwache Nerven. 11:8, 10:12, 10:12, 11:9, 8:11 lauteten die Satzergebnisse und eben das 8:11 bedeutete, die Gäste entschieden das Doppel zu ihren Gunsten. Gespielt waren 4 Stunden 10 Minuten!
Fazit. Ein gerechtes Ergebnis, wo beide Teams gut damit leben können.
Hinweis aufs nächste Spiel
TT-Newsticker
Schmales Wochenendprogramm.
Regionalligateam trennt sich schiedlich und friedlich vom TSV Windsbach 8:8. Nach über 4 Std wird im Schlußdoppel, über fünf Sätze, der Sieg verpasst. Letztendlich ein gerechtes Ergebnis wo beide Teams gut damit leben können.
Verbandsligateam (SpVgg 2 -Herren-) in Memmingerberg ohne Fortune. Ein 0:3 Doppelauftakt war sowas wie eine Vorentscheidung. Beim 5:9 fehlt zudem das gesamte Spitzenpaarkreuz.
Vertraten die SpVgg Farben bestens. J.Eberhardt (li) und D. Le.
Podestplätze
Im Bezirk Oberbayern Mitte auf Platz 2. Die Jüngsten (U11) kürten ihre Bezirksmeister in Putzbrunn. Jan Eberhardt und Duc Le gemeinsam auf Platz 2. Im Einzel unterliegt Jan erst im Finale im finalen Satz. Duc landet auf Platz 5.
Angenehme Erinnerung
SpVgg Thalkirchen vs. TSV Windsbach
Wer erinnert sich bei dieser Paarung nicht gerne,
Meisterpokal
sofern er Fan der „Raccoon Rackets“ ist, an den 19.02.2017. zurück. Die SpVgg war an diesem Tag Gastgeber des damaligen Spitzenspiels der Oberliga Bayern. Dem Sieger dieser Partie wurden große Chancen auf die Meisterschaft eingeräumt. Die SpVgg hatte dann nicht nur am Ende dieser Partie die Nase vorne, am Saisonende stand auch der bis dahin größte Erfolg in der Abteilungshistorie. Die SpVgg Thalkirchen krönte sich zum Meister der Oberliga Bayern und Aufsteiger in die Regionalliga.
Nun treffen in eben dieser Liga wieder beide Teams aufeinander (So. 04.11.). Die Windsbacher konnten, nach diversen Rückziehungen aus der Liga, noch als Vierter der Oberliga 17/18 zusätzlich aufsteigen. Ins Titelrennen der Regionalliga greifen beide Teams nicht ein, dieses Mal ist es ein Rennen um einen Platz über den Abstiegsrängen. Es ist aber auch ein Duell der Tabellennachbarn, beide Teams haben jeweils einen Sieg auf ihrer Habenseite, bei jeweils zwei bisherigen Niederlagen.
Auf zahlreiche Rückendeckung, wie einst am 19.02.17, hoffen die Raccoon Rackets.
Natürlich hofft die SpVgg dabei auf die 1 Jahr mehr an Regionalligaerfahrung, doch die Gäste konnten auf dem Transfermarkt zuschlagen und bieten ein schlagkräftiges internationales Team auf. Doch wer die „Raccoons“ kennt, weiß, dass sie als Team, mit Hilfe ihres Anhangs, über sich hinaus wachsen können. Damals im Februar 2017 waren es an die gut 90 Zuschauer.
Der 1.Aufschlag erfolgt um 11.15 Uhr in der Höhle (Sporthalle a.d. Reutberger Straße) der „Raccoon Rackets“.
An dieser Stelle schon der Hinweis aufs nächste Heimspiel. Am 11.11. 13.15 Uhr kommt der TTC Holzhausen/Leipzig. Auch hier ein Duell um die Plätze über dem Strich der Abstiegsränge.
SPIELBERICHT 21.10.2018: TSV MÜNCHEN-OST 1 : 1 SPVGG THALKIRCHEN II (0:1)
Bei 3°C und Nieseln musste die Zwoate auswärts gegen TSV München-Ost ran. Nicht nur wegen des Wetters, sondern auch aufgrund des Gegners, der bis dato auf Rang vier stand, mussten sich die Thalkirchner warm anziehen.
Zu Beginn des Spiels waren die Hausherren dem Führungstreffer näher. Ein Schuss kurz vor dem Sechszehner konnte der Thalkirchner Keeper mit seinen Fingerspitzen an die Latte lenken. Nach einigen Minuten wurden die Thalkirchner endlich wach und standen defensiv kompakter. So kannte man sich auch selbst Chancen erzwingen, nachdem man Ost energisch am Spielaufbau störte. Diese guten Tormöglichkeiten ließ man jedoch teilweise kläglich liegen. Das Spiel war nun offen und beide Mannschaften arbeiteten am Führungstreffer, was der Zwoaten in der 37.Minute gelang. Nachdem Moritz Sagstetter sich auf der linken Seite durchtankte, übernahm Alexx Fischer den Ball, ließ den letzten Gegner mit einer schönen Finte stehen und hämmerte das Spielgerät sehenswert ins rechte Eck rein. Das erste Saisontor des Kapitäns der Zwoaten! Mit einer 0:1 Führung für die SpVgg ging es die Halbzeit zum Pausen-Mineralwasser-Tee.
TSV München-Ost war sichtlich wütend mit dem Rückstand und begann die Halbzeit dementsprechend offensiv. In der 53. Minute hielt die Thalkirchner Defensive dem Druck der Gastgeber nicht mehr stand, sodass die Zwoate den 1:1 Ausgleichstreffer nach einem schönen Spielzug kassierte. Die Thalkirchner erholten sich jedoch vom Gegentreffer und waren offensiv nun wieder anwesend. Zumeist stimmte der letzte Pass nicht, oder man ließ die Chancen, die man sich durch das erfolgreiche Stören des Spielaufbaus des Gegners erarbeitete, kläglich wie in Abschnitt eins liegen. Auch die Gastgeber waren nicht ganz chancenlos. So musste der Thalkirchner Keeper Nima Jamalzadeh, nachdem der gegnerische Stürmer den Ball im Fünfer nochmal querlegte, den anschließenden Flugkopfball mit dem Fuß auf der Linie klären. Letztlich endete die Partie 1:1, wobei für beide Mannschaften wahrscheinlich mehr drin war.
Die Zwoate kann trotzdem mit dem Punktgewinn zufrieden sein und untermauert einmal mehr die aufsteigende Form der letzten Woche. Weiter so Buam!
Die SpVgg trauert um Franz Hasenberger