Auf der zweithöchsten Stufe. E.Walter m. Petros Sampakidis (TuS FFB)

Deng und Walter auf dem Podest

Im HF an den Siegern gescheitert. N. Deng mit S. Hegenberger (TV Hipoltstein)

Die diesjährigen bayerischen Nachwuchstitelkämpfe wurden vor allem in den Altersklassen U18 und U15 auf hohem Niveau ausgetragen. Das U18 Feld war gespickt mit Akteuren, die nicht nur national zu den Besten zählen, sie vertraten das deutsche Nachwuchstischtennis auch auf internationaler Bühne. Für Nick Deng eine große Herausforderung um gegen solche Spieler bestehen zu können. Auch die Besetzung des U15 Turniers konnte sich sehen lassen. Auch hier waren Akteure am Start die beim DTTB Top 24 Turnier mit tollen Ergebnissen aufhorchen ließen. So war es auch hier für den zweiten SpVgg Vertreter Edgar Walter schwer in die Nähe des Siegerpodest zu kommen. Das Potential auch im nächsten Tag in den Einzelwettbewerben dabei zu sein, hatten sie allemal, so dass dieses Ziel für Deng und Walter die Zielvorgabe für Tag 1 war.

Im Mixed ihrer jeweiligen Altersklasse hatten sie mit der Medaillenvergabe nichts zu tun. Die Auslosung meinte es mit Deng und Walter nicht so gut. So traf Edgar Walter mit seiner Partnerin vom TV Feldkirchen bereits in der zweiten Runde auf die an Position Zwei Gesetzten. Nick Deng mit seiner Partnerin des gastgebenden TSV Schwabhausen erreichten das Viertelfinale, wo sie um den Einzug ins Halbfinale auf die Topgesetzten trafen und mussten sich ebenfalls gegen die späteren Vizemeister geschlagen geben.

Dagegen verlief der Start von Deng und Walter in den Einzelwettbewerb nach Maß. Hier rückte vor Nick Deng in den Vordergrund. Das Vorhaben mit einem Sieg zu starten konnte schwieriger für ihn nicht sein, denn er hatte sich mit dem in der Setzliste an Nummer Drei geführten auseinander zu setzen. Er legte gleich furios los und hatte den 1.Satz mit 11:3 an seiner Seite. Mit dem umgekehrten Ergebnis war dann der Favorit an der Reihe und als Deng Satz Drei nicht zu seinen Gunsten beenden konnte (10:12), glaubte Jeder, der Favorit wird diese Partie nun zu Ende bringen. Deng steckte aber eben diesen unglücklichen Satzverlauf in einer beeindruckenden Manier weg, schaffte den Satzausgleich (11:9) und hatte im Entscheidungssatz bereits vier Matchbälle. Bei seinem Aufschlagsspiel konnte aber noch keinen dieser Matchbälle nutzen, so dass zu befürchten war, der Favorit wird das Blatt nochmal wenden. Dieser kam auch nochmal mit dem ersten seiner zwei Aufschläge durch, ehe dann Deng seinen vierten Matchball nutzen konnte. Die Meisterschaft hatte hier bereits die erste Überraschung. Da Nick Deng in den restlichen Vorrundenspielen nichts mehr anbrennen ließ, war ihm der überraschende Gruppensieg sicher.

Edgar Walter hatte es mit dem „Gruppenkopf“ und Top Zwei gesetzten erst in der dritten Runde zu tun, aber es machte das Ziel, sich für die Endrunde zu qualifizieren nicht leichter, zu klar waren die Rollen in dieser Gruppe verteilt. Für Walter hieß es nun, bereits im ersten Gruppenspiel die Weichen fürs weiterkommen zu stellen. Das gelang ihm als Jahrgangsjüngerer in einer überzeugenden Manier. Das zweite Spiel war nun die Partie wo die Qualifikation in trockene Tücher zu bringen war. Dieser Gegner hatte gegen den Gruppenkopf eine ordentliche Partie abgeliefert, so dass sich hier Walter auf eine harte Nuss einzustellen hatte. Satz 1 ging dann auch sogleich an seinen Gegner, doch in den weiteren Sätzen hatte sich Walter auf den Linkshänder glänzend eingestellt, so dass Platz Zwei der Gruppe mit 3:1 gesichert war. Im letzten Gruppenspiel war dann der Jahrgangsältere und spätere Bayerische Meister für Walter einfach nicht zu schlagen.

Tag 2: Die Kunst bei einer 2 Tagesveranstaltung ist eine gute Form am Vortag auch am nächsten Tag auf den Tisch zu bringen. Dazu kommt noch die „Alles oder Nichts“ Situation, wer verliert ist aus dem Turnier. Die erste KO-Runde überstanden Deng und Walter problemlos. Die nächste Runde entschied dann schon, wer den Sprung aufs Podest schafft, als Halbfinalteilnehmer hat man zumindest Platz 3 sicher.  Zum Leidwesen beider SpVgg Nachwuchshoffnungen war nach der Runde der besten Acht das Einzelturnier für sie zu Ende.

Besser lief es für beide in der jeweiligen Doppelkonkurrenz. Nick Deng spielte sich mit seinem Partner, Sebastian Hegenberger (TV Hipoltstein) bis ins Halbfinale. Dort bekamen sie aber das Topdoppel vor die Nase gesetzt. Welche Kaliber sie waren war an ihren Setzpositionen im Einzel (Nr.1 und Nr.2) zu sehen. Das Topdoppel zeigte sich in allen Belangen überlegen und so war es nicht verwunderlich, dass sich die späteren Bayerischen Meister mit 3:0 durch setzten. Auf alle Fälle war aber Nick Deng und seinem Partner die Bronzemedaille sicher.

Mit seinen Schützlingen zufrieden. Trainer M.Szalaba

Im Vorfeld noch nie zusammengespielt, war Edgar Walter mit seinem Partner Petros Sampakidis (TuS FFB) auf Grund des beider Ranglistenwertes auf Position zwei gesetzt. Problemlos der Einstieg  in diese Konkurrenz, warteten auf sie in der nächsten Runde schon ein stärkeres Kaliber. Es brauchte einen 0:1 Rückstand und ein knappes 15:13, ehe sie den Rhythmus gefunden haben und mit 3:1 Sätzen ins Finale einzogen. Ihre Setzposition haben sie erfüllt. Aus der oberen Turnierhälfte hat  sich erwartungsgemäß das  Spitzenduo durchgesetzt. In einem sehr von Taktik geprägtem Finale war es dann eben das Topdoppel das sich mit 11:8, 11:9, 9:11, 11:9 durchsetzte. Bayerischer Vizemeister im Doppel kann sich aber auf der Visitenkarte auch sehen lassen.

Abschließendes Fazit: Beide SpVgg Hoffnungen spielten ein gutes Turnier, erfüllten die Erwartungen und mit zwei  Podest Plätzen fiel die Bilanz durchaus positiv aus. Von den gezeigten Leistungen war Jugendtrainer Miklos Szalaba durchaus angetan.

Zwei Podestplätze bei den Bayerischen Titelkämpfen des BTTV Nachwuchses.

Edgar Walter mit Petros Sampakidis (TuS FFB) bayerische Vizemeister im Doppel U15

Nick Deng mit Sebastian Hegenberger (TV Hipoltstein) 3.PLatz im Doppel U18.

Mehr demnächst.

SpVgg Nachwuchs für diese Titelkämpfe qualifiziert.

Am Samstag/Sonntag 09./10.12. trifft sich in Erdweg (Krs. DAH), Pater-Cherubim-Straße, die bayerische Nachwuchselite um seine Bayerischen Meister zu küren. In insgesamt drei Wettbewerben, Einzel, Doppel und Mixed hat der Nachwuchs (U18, U15, U13) die Möglichkeit zu Bayerischen Meisterehren zu kommen oder zumindest den Sprung aufs Podest zu schaffen.

BTTV Trailer

Aus dem SpVgg Nachwuchs haben sich für diese Titelkämpfe Nick Deng (U18) und Edgar Walter (U15) qualifiziert. Als Topanwärter fürs oberste Siegertreppchen sind Deng und Walter nicht einzustufen, sollte für sie das Turnier einen guten Verlauf nehmen, könnte das Erreichen eines der Halbfinals durchaus im Bereich des Möglichen sein.

Nick Deng U18), hier als Sieger des BTTV Top 10 Turnier, im erweiterten Kandidatenfeld aufs Podest.

Als absolute Königsdisziplinen  sind wohl die U18 Konkurrenzen (m/w) zu sehen, dort sind Spieler und Spielerinnen am Start, die auch im nationalen Konzert eine wichtige Rolle spielen. Dass der/die ein oder andere auch schon internationale Erfahrungen sammeln konnten ist ein weiterer Beleg für ein hochklassiges Feld in dieser Altersklasse. Für Nick Deng, auf Position sieben gesetzt, ist dieses Feld eine große Herausforderung. Ähnlich wie beim DTTB Top 24, wo er am Ende Platz 23 belegte.

Edgar Walter, im Bild als Sieger beim südbayerischen Ranglistenturnier, im erweiterten Kandidatenfeld der Podestanwärter.

Auch in den U15 Wettbewerben (m/w)  sind Spiele auf hohem Niveau zu erwarten, sieht man sich die Ergebnisse an, die die bayerischen Teilnehmer beim DTTB Top 24 erzielt hatten. Hier im Einzel in die Nähe zu den Stockerlplätzen zu kommen wird für Edgar Walter, zumal er ein Jahrgangsjüngere ist, sehr schwer werden.

In den Doppelwettbewerben kann es für beide zu Plätzen auf dem Podium kommen, Nick Deng und Edgar Walter wurden von Spielern angefragt, die ebenfalls dem  Bayernkader angehören, um mit ihnen Doppel zu spielen.

Der Startschuss fällt am Samstag um 11 Uhr  mit den Mixed Wettbewerben, denen dann die Einzel der Vorrundengruppen folgen. Am Samstag werden dann auch schon die ersten Meister gekürt, die sich in den Mixed Konkurrenzen bis ins Finale spielten.

Tag 2 startet ab 9 Uhr mit den Doppeln, wo dann anschließend im Wechsel auch die Einzel KO Runde zur Austragung kommen. Nach einer Umbauphase ist dann ab ca. 13.45 Uhr der Beginn der Finalspiele geplant.

Plumps!

Einen Tag nach dem „berauschendem“ Punktgewinn beim TB ASV Regenstauf, hat der Ligaalltag  die „Raccoon Rackets“ wieder eingefangen. Das Oberbayernderby beim SB DJK Rosenheim versetzte der SpVgg einen Dämpfer. Wie bereits im Vorfeld erwähnt waren die Gastgeber etwas angeschlagen, denn deren Saisonverlauf entsprach nicht ihren Wünschen. Dass angeschlagene Gegner aber umso gefährlicher werden können ist eine alte Weisheit. Hat die überragende Partie der SpVgg am Vortag körperlich und geistig ihre Spuren hinterlassen?

In den Doppeln die Spitze der Liga. Stellvertretend für eine Doppelbilanz von 19:9, Spitzendoppel M.Dudek/Weber und……..

als Zweierdoppel P.Dudek/Di Florio, schlugen einige Nr 1 Doppel. Bilder SpVgg Archiv

Der Einstieg in dieses Oberbayernderby schien das zu verneinen. Erneut stand eine makellose Eröffnungsbilanz zu Buche. M.Dudek/Weber, in dieser Partie P.Dudek/Di Florio, sowie Ziermeier/Cavatoni zeigten erneut eine Stärke der SpVgg in dieser Saison. Die nachfolgenden Einzeln liesen aber dann doch Spuren eines Kräfteverlusts erkennen. Durchgangsübergreifend konnte die SpVgg auf den Positionen 1-3 nicht punkten. Eine Situation die bis dahin äußerst selten auftrat. Da auf den Positionen 4-6 durch Rafael Di Florio, Matthais Ziermeier und Christian Cavatoni jeweils nur einmal gepunktet wurde, hieß der verdiente Sieger (9:6) SB DJK Rosenheim. Das Aufstocken ihrer Habenseite ihres Punktekontos ließ die Innstädter hörbar aufatmen.

Begehrte Trophäen in 2017. OL-Meister 16/17……

Für das Regionalligateam der SpVgg, die „Raccoon Rackets“ ist damit nicht nur die Vorrunde abgeschlossen, sondern auch das bisher sportlich erfolgreichste Jahr in der SpVgg Historie. Die SpVgg war zwar schon mal in der Regionalliga vertreten, doch was damals als Tabellenvierter möglich war, eine neue Liga wurde eingeführt, schaffte das Team SpVgg 1 den Aufstieg als Oberligameister 16/17. In 2017 ging auch ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Eines der begehrtesten internationalen Turniere wurde gewonnen. In der TT-Szene gibt es ein ungeschriebenes Gesetz, dass man als TT-Spieler mindestens einmal in Auer/Ora, Provinz Bozen gewesen sein muss. Ein weiteres „Gesetz“ sagt aber auch, “ bist du dort ein regelmäßiger Teilnehmer, sollte das Mal mit einem Turniersieg gekrönt werden. Dieses Jahr war es dann so weit. Eine SpVgg Vertretung mit Michael Dudek, Daniel Weber und Matthias Ziermeier gewann den Königswettbewerb um den Schwarzenbach Cup.

und der heißbegehrte „Schwarzenbach-Cup“.

Was das Team in der Saison 17/18 bisher auszeichnete, ist ein Teamspirit, der nur seinesgleichen sucht. In der TT-Szene haben sich die „Raccoon Rackets“ in der Art bekannt gemacht, dass einschlägige Fachforen, selbst der BTTV nicht an diesem Team vorbei kamen.

Im neuen Jahr heißt der erste Gegner TTC Holzhausen/Leipzig, wo die SpVgg am Sonntag, 28.01.14 Uhr nicht nur früh aufstehen muss, sondern sich wohl auch Revanchegelüste der Sachsen gegenüber sieht. Die SpVgg gewann das Heimspiel mit 9:6.

Die „Raccoon Rackets“ bedanken sich bei ihrem Anhang für die Unterstützung im Jahr 2017, wünscht allen ein schönes Weihnachtsfest, sowie ein erfolgreiches Jahr 2018 und hegen die Hoffnung auch in der Rückrunde bei den Heimspielen weiter unterstützt zu werden.

Das vierte Paarkreuz der SpVgg,

stärkte den „Raccoon Rackets“ immer wieder den Rücken.

Man kann es fast nicht glauben

Die Sporthistoriker mögen es verzeihen, wenn die „kleine“ SpVgg sich einer Anleihe bedient, das seinerzeit die gesamte Sportwelt bewegte. Aber der Ausgang der Regionalligapartie zwischen dem  Tabellenführer und Titelaspiranten TB ASV Regenstauf und der SpVgg rechtfertigt diese Ausleihe.  Stellt man die Protagonisten dieser Begegnung gegenüber, erkennt man schon das Ungleichgewicht, das dem Spiel vorherrschte. Nicht nur, dass die Gastgeberaktuere insgesamt 1119 Punkte (13054:11935) mehr auf dem TTR Konto hatten, Regenstauf war auch bestückt mit Spielern deren Erst- und Zweitligavergangenheit noch nicht allzu lange her ist. Der Spitzenspieler der Gastgeber hatte sogar TT-Legende Jan Ove Waldner, in einem CL-Spiel eines seiner ehemaligen Vereine, eine Niederlage beigefügt und war Teilnehmer bei Europa- und Weltmeisterschaften.

Diese Qualität beeindruckte in der ersten Spielphase aber die SpVgg keineswegs. Besonders hervorgetan hatten sich hier in den ersten Einzeln Michael Dudek und Daniel Weber. Sie brachten mit ihren Siegen die SpVgg mit 5:0 in Führung, denn zuvor hatten schon die Eingangsdoppel einen unglaublichen Verlauf genommen. M.Dudek/Weber, P.Dudek/Whythe und Ziermeier/Cavatoni brachten das Kunststück fertig jeweils ihre Partien zu gewinnen. Dass die Gastgeber diesen Rückstand aber nicht so ohne weiteres hinnehmen wollten, war trotz der vorherrschenden Euphorie, der SpVgg Seite durchaus bewusst. Aus den im Überkreuzdurchgang noch folgenden vier Einzeln konnte die SpVgg „nur“ noch eins (Ch. Cavatoni) für sich verbuchen. Der Blick auf die Ergebnisanzeige verriet aber, 6:3 Führung für die SpVgg.

Man of the Match. Chr. Cavatoni. (Bild SpVgg Archiv)

Beim Einstieg in den Durchgang mit den direkten Vergleichen schienen die Regenstaufer die Verhältnisse zurecht rücken zu wollen, in beiden Anfangseinzeln blieb den „Raccoon Rackets“ nur, anerkennend zu gratulieren. War es das nun für die SpVgg? Nein, das nächste Ausrufezeichen ließ nicht lange auf sich warten. Patrick Dudek zwang sein Gegenüber in die Knie und Teilpunkt Sieben konnte die SpVgg ihr Eigen nennen. Die Hoffnung, aus Regenstauf einen Punkt entführen zu können, erhielt dadurch nochmal Nahrung. Der Sieg von P. Dudek bedeutete auch, dass auf alle Fälle die Maximalzahl an Spielen auszutragen war. Weil so Klassespieler wie die der Regenstaufer recht selten so Spieler vom Schlage eines Christian Cavatoni vor ihre Kelle bekommen, lag hier das Fünkchen Hoffnung, das Unfassbare wahr zu machen. Cavatoni „enttäuschte“ sein Team dann auch nicht und machte seinem Beinamen -„Schussgott“- alle Ehre. Sein strotzendes Selbstbewusstsein zeigte er vor allem im Entscheidungssatz, den er mit 11:6 sogar deutlich gewann. Die Punkteteilung war, bei noch zwei ausstehenden Teilpartien, gewiss. Die Sensation war da schon perfekt.  Der erwartete Sieg der Gastgeber im letzten Einzel hatte zur Folge, dass das Schlussdoppel darüber entscheiden musste, kommen die Gastgeber noch mit einem blauen Auge davon oder setzen die „Raccoon Rackets“ sogar noch einen drauf? Auf alle Fälle hatte das SpVgg Doppel M.Dudek/Weber bis dahin noch eine weiße Weste.

Das Schlußdoppel spiegelte den bisherigen Spielverlauf wieder. Gingen bis dahin schon sechs Partien über die volle Distanz, bekamen die Zuschauer auch hier die Maximalanzahl an Sätzen geboten. Im Entscheidungssatz musste der einheimische Anhang, bei einem 6:3 Zwischenstand aus SpVgg Sicht, nochmal zittern, ehe sich dann doch die Erfahrung aus zig höherklassigen Ligenspielen durchsetzte. Mit 13:11 sicherte sich der haushohe Favorit noch das Ergebnisminimum. In der Regel ist es eigentlich der Favorit, der vor allem in engen Spielen das bessere Ende für sich hat. Doch auch hier zeigte die SpVgg Qualität. Die Fünfsatzbilanz fiel mit 5:2 zu Gunsten der SpVgg aus. Da half auch den Gastgebern das Plus (8) an Sätzen und an gespielten Bällen (83) nichts. Der zu Saisonanfang prognostizierte Tabellenletzte ist das Überraschungsteam in TT-Deutschlands Süd-Liga auf vierthöchster Ebene.

Dass dieser Punktgewinn gebührend gefeiert wurde ist in diesem Video zu erkennen. Trotz des am nächsten Tag noch ausstehenden Spiel in Rosenheim, musste das einfach mal sein.

Wohl zu viele Körner gelassen?

Einen Tag nach dem sensationellen Punktgewinn in Regenstauf, auf dem Boden der Tatsachen zurück.

Beim Oberbayernderby in Rosenheim geht die SpVgg leer aus!

Regionaligateam  sorgt für Sensation!

Holt Punkt beim Tabellenfüher. Dieser schrammt im Schlussdoppel knapp an einer Niederlage vorbei. Näheres demnächst.

Noch zwei Spiele,

die allesamt am kommenden Wochenende stattfinden, hat das Regionalligateam  „Raccoon Rackets“ zu absolvieren.

Den Anfang macht die Partie beim Tabellenführer TB Regenstauf. Ob die SpVgg in dieser Partie ihr derzeitiges Punktekonto (8:6) aufstocken kann, dürfte eher unwahrscheinlich sein. Die Regenstaufer empfangen die SpVgg mit einer international besetzten Truppe, wo der am niedrigsten eingestufte Akteur einen höheren QTTR (11.08.) auf seinem persönlichen Punktekonto hat, wie SpVgg `s Nr.1 Michael Dudek. Sollten die Gastgeber mit ihrem stärksten Team auffahren, wovon man eigentlich ausgehen kann, dürfte, außer einem achtbaren Ergebnis, für die SpVgg nicht viel zu erben sein.

Tischtennis und Christkindlmarkt

Anders sieht es bei der zweiten Wochenendbegegnung aus. Dazu fährt das SpVgg Sextett am Sonntag zum SB DJK Rosenheim. Nach dem derzeitigen Tabellenstand scheint die SpVgg leicht favorisiert, die Rosenheimer hatten einen bisherigen Saisonverlauf, der nicht ihren Wünschen entsprach. Trotzdem ist Vorsicht für die SpVgg geboten, weil eben angeschlagene Widersacher durchaus noch bissig sein können. Sollte Göttin Fortuna aber mehr der SpVgg zugeneigt sein, ist ein Aufstocken ihres Punktekontos im Bereich des Möglichen. Unabhängig davon, können die „Raccoon Rackets“ mit ihrem bisherigen Saisonverlauf mehr als zufrieden sein. Nach Expertenprognosen zu Saisonbeginn sollte die SpVgg eigentlich das Tabellenende zieren.

Der Vorrundenabschluß für beide Teams beginnt um 14 Uhr in der Turnhalle der Johann-Rieder-Realschule Am Nörreut 10. Wer den Besuch des Rosenheimer Christkindlmarkts mit Tischtennis verbinden will und dabei der SpVgg den Rücken stärkt, ist jederzeit gerne gesehen. Die „Raccoons“ werden dies mit ihrem Teamspirit und Tischtennis auf Regionalliganiveau belohnen. Der Christkindlmarkt (Max-Josefs-Platz, sowie die Sporthalle sind nur ein paar Gehminuten voneinander entfernt.