Auftakt für das SpVgg 2 Herrenteam.

Als letztes der SpVgg Teams steigt am Samstag, 14.10. SpVgg ´s „Zweite“ in das Saisongeschehen ein. Strafe für die „Verspätung“ muss sein, so erfolgt die „Buße“ in Form eines Marathonspieltages. Im Rahmen der Oberbayernliga, auf Bezirksebene das Nonplusultra, sind die beiden Aufsteiger SV Zuchering (14 Uhr) und TSV Forstenried (19 Uhr) die Gegner, die der SpVgg auf den Zahn fühlen. Nachdem im Vorjahr der Aufstieg in die Landesliga sehr knapp verpasst wurde, strebt das SpVgg Team in dieser Saison das Ziel -Landesliga- erneut an. Zwei Siege zum Auftakt, wären dabei eine wertvolle Stütze. Heimspielort ist wie immer die Sporthalle UG der Schule am Gotzinger Platz, Eingang zur Sporthalle in der Reutberger Straße.

Vier Spiele, 4x Sieger

Die Juniorteams SpVgg 1 und SpVgg 3 hatten am Wochenende einen vollen Terminplan. So hatte das SpVgg 3 Team in der 1.Kreisliga einen sog. Koppelspieltag, d.h. das Team trug am Samstag zwei Heimspiele nacheinander aus. Der erste Gast war die FTM Blumenau, deren Zweitvertretung eine Woche vorher, Gegner vom Team SpVgg 4 war. In der Vormittagsbegegnung (Beginn 11 Uhr) musste die SpVgg ihre Nummer 1 bzw. Nummer 3 ersetzen. Der SpVgg kam aber zu Gute, dass auch die Blumenauer Aufstellungsprobleme hatten. Die SpVgg hatte in dieser Konstellation das bessere Aufgebot, das sie mit einem 8:2 dann auch deutlich untermauerte. Neben den beiden Stammkräften Dave Sherashevskij und Klaus Erb, beide hatte ihre Gegner mehr als deutlich im Griff, konnte neben Sascha Mandachescu auch Moritz v. Koppenfels überzeugen. Letzterer hatte seinen ersten Punktspieleinsatz überhaupt.

Saisonauftakt überzeugend!

Im Spiel am Nachmittag, Beginn 14 Uhr, war die etatmäßige Nummer 3 mit an Bord, so dass die SpVgg nominell „stärker“ aufgestellt war. Der ESV Neuaubing 2 bekam dies auch deutlich zu spüren, denn außer Satzgewinnen, gestattete ihnen die SpVgg keinen Spielgewinn. Dave Sherashevskij, Immanuel Kurzböck, Klaus Erb und Moritz v. Koppenfels gaben sich in den Doppeln und Einzel letztendlich keine Blöße und freuten sich am Ende über ein 10:0. Nach drei Spielen steht ein 6:0 Punktekonto zu Buche.

 

Das Bayernliga Juniorteam hatte ebenfalls zwei Wochenendspiele, die aber auf Samstag und Sonntag verteilt waren. Auch die Personalprobleme mit dem das Team am Wochenende vorher zu tun hatte waren dieses Mal kein Problem. Dies machte sich auch in den Ergebnissen bemerkbar, denn auch das Juniorteam 1 überstand das Wochenende ohne Verlustpunkt.

Fast aus dem Vollen geschöpft!

Auf Grund seines vollen sportlichen Terminkalenders, Einsätze in den Herrenteams SpVgg 1 und SpVgg 2, sowie nationale Turniere mit der BTTV Auswahl, bestreitet die Nummer Eins der Jugend, Nick Deng nicht alle Spiele im Juniorteam. Zur Partie beim BSV Neuburg/Donau  fuhr das Team eben ohne Deng. Neuzugang Kilian Dinkel stand aber, nach seinem schulisch bedingtem Fehlens in den beiden ersten Spielen, zur Verfügung. Dass er bei seinem SpVgg Debut  dann noch auf Position 2 antrat machte sich für ihn nur in seinem ersten Einzel nachteilig bemerkbar. Der Spielverlauf zeigte aber auch, dass der Gastgeber und Klassenneuling die SpVgg nicht vor zu hohen Hürden stellte. Youngster Edgar Walter (Jg. 2004) hatte als Einser im Überkreuzvergleich seinen Gegner jederzeit im Griff, so dass auf den Spitzenpositionen die Partien ausgeglichen gestaltet wurden. Das Ende des Überkreuzblocks (A3 vs. B4, A4 vs. B3) zeigte, dass hier die SpVgg (Team B) wesentlich besser besetzt war als die Gastgeber. Fazit, mit ihrer 2:0 Bilanz verschafften Leander Gramsl und Can Karagöz dem SpVgg Team einen Zweipunktevorsprung. Zwar musste Edgar Walter zum Auftakt des zweiten Blocks eine denkbar knappe Niederlage hinnehmen, doch die Spiele 8, 9 und 10 brachten den SpVgg Nachwuchs nun endgültig auf die Siegerstraße. Den zum Sieg fehlenden achten Punkt steuerte nochmals Edgar Walter bei.

Bestbesetzung

Ein stärkeres Kaliber wartete dann am Sonntag auf. Die SpVgg empfing mit dem SV DJK Kolbermoor eine feste Größe im Nachwuchs-TT. Das Mitwirken von Nick Deng in dieser Partie verschaffte dem Team aber einen psychologischen Vorteil, der sich auch beim Doppelauftakt mit einer 2:0 Bilanz bemerkbar mach te. Stehvermögen zeigten dabei Walter/Karagöz, als sie einen 0:2 Satzrückstand nicht nur wettmachten, ihr 3:2 Erfolg trug zum perfekten Auftakt bei. Der Start in den ersten Einzelblock  war in der Begegnung A2 vs. B1 mit sehenswerten Ball wechseln hart umkämpft, das bessere Ende hatte am Ende Edgar Walter für sich. Zwischenstand, nachdem Nick Deng „erwartungsgemäß“ sein Ding machte, 4:0 aus Sicht des Heimteams. Dieser Block endete mit einem 1:1 Ausgang, weil Can Karagöz sich im Entschei dungssatz geschlagen geben musste. Kilian Dinkel war der Punktegarant für die SpVgg.

Der zweite Durchgang sah nur noch ausschließlich den SpVgg Nachwuchs punkten, so dass bereits das dritte Spiel in diesem Block die Entscheidung brachte. Kilian Dinkel machte den Deckel zum 8:1 Erfolg drauf.

Saisonrückblick: Die Oidn steigen auf!!

Eigentlich war die AH schon im Februar aufgestiegen. Zumindest wenn man der Zuversicht der Spieler in der Senioren-A Whatsapp-Gruppe Glauben schenken wollte. Doch dass auch bei einem zweifellos begabten Haufen von Altstars vor dem Vergnügen die Arbeit kommt, mussten die von Startrainer Fachi Fachglanz und Dauerbrenner Gnuschi Broch trainierten Altherren zunächst einmal schmerzlich am eigenen Leib erfahren. Die beiden Testspiele in der Vorbereitung gegen ein Team der Royal Bavarian League und gegen Forstner Franzis Sportclub gingen jedenfalls kläglich und völlig verdient in die Hose. Naja…etwas die Arschbacken zusammenkneifen und bei den Punktspielen wird´s schon werden, dachte man sich.

Aber da hatte man die Rechnung ohne die Jungs vom FSV Harthof gemacht, die der SpVgg gleich im ersten Saisonspiel die Grenzen aufzeigten. So war das 3-5 in der Eröffnungspartie für die Thalkirchner äußerst schmeichelhaft und hätte am Ende sogar noch deutlich höher ausfallen können. Hätte nach dieser saft- und kraftlosen Leistung jemand gesagt, dass dies die einzigen verlorenen Punkte in der ganzen Saison bleiben sollten, hätte man diesen Jemand wohl für verrückt erklärt. Doch nach einigen internen Diskussionen über mehr Personal etc. riss man sich im nächsten Spiel bei den Irish Rovers endlich am Riemen. Zwar passte man sich der schienbeinbetonten Gangart des Gegners weitestgehend an, kämpfte aber zumindest und gewann das Spiel nach dem krampflösenden 1-0 durch Flügelflitzer Stasi am Ende mit 2:0. Leider brach sich unser Peewee in diesem Spiel das Handgelenk und fehlte uns danach mehrere Wochen. War das Match gegen die Iren noch mehr Rumpelfußball Marke Tarnat-Jeremies, sah das nächste Spiel gegen Laim schon wesentlich besser aus. Nach zwei Weckrufen der Laimer per Pfostenkracher, netzte Anderl, dessen Torausbeute an diesem Abend alles andere als karg war, dreimal ein. Dabei wirbelte er durch die gegnerische Abwehr wie einst der junge Mats Lilienberg. Mit teils sehenswertem Fußball schossen wir einen 9-1 Heimsieg heraus. Tränen der Rührung dürften die rund 7 Zaungäste an der Thalkirchner Straße wohl beim zwischenzeitlichen Treffer zum 7-0 in den Augen gehabt haben, als sich Fachi und Copter durch die gesamte gegnerische Hälfte kombinierten und Letzterer sehenswert abschloss – sein erster Treffer seit dem 7-3 in der B-Jugend gegen Putzbrunn.

Das nächste Spiel bei winterlichen Temperaturen und tiefem Rasen in Moosach konnte mit etwas Mühe und Dank Pferdelunge Maggo im Mittelfeld sowie der Krake Kolla im Tor mit 3-0 gewonnen werden. „Was die haben Rasen?“ mussten sich die Coaches dabei von MU Klermund anhören, dem scheinbar sein Junggesellenabschied noch immer in den Knochen steckte und der nur mit Tausendfüßlern angereist war… Auch in der darauffolgenden Partie bei 1906 musste der Thalkirchner Keeper – diesmal der Köta – nicht hinter sich greifen, vor allem auch weil die Abwehr um den stets umsichtigen Linksverteidiger Pellovic bombenfest stand. Der gegnerische Torwart dafür umso öfter. 7:0 hieß es am Ende. Ergänzungsspieler Tobi Soier gab sein Debut in der AH, netzte ein, fand lobende Worte für den prächtigen Schnauzer seines Gegenspielers, und durfte gleich wieder mit gelb-rot zum Duschen. Angeführt von Käptn Maggo, der in der 6. Minute den Torreigen eröffnete, konnte Olympiadorf Concordia im nächsten Spiel mit 10-1 besiegt werden. Auch der unter ständigen Kniebeschwerden leidende Gnuschi Broch biss auf die Zähne und wurde mit einem Viererpack belohnt.

Wie eine sprichwörtliche AH präsentierten sich die Thalkirchner dagegen im Spiel gegen Unterhaching. Zwar konnte das Spiel deutlich mit 7-2 gewonnen werden. Allerdings präsentierte man sich behäbig und nicht besonders spielfreudig. Erwähnenswert neben dem Dreierpack von Tobi Soier, der wie sein großes Idol Schneckerl Prohaska durch die Verteidigung tänzelte war auch das Heisl vom Köta, der in der zweiten Hälfte im Sturm aufgeboten wurde. Ach ja und Keeper Kolla darf in diesem Saisonrückblick natürlich auch nicht fehlen: Gegen Ende der Partie begab er sich auf die Spuren Rene Higuitas, und verlor dabei sehenswert die Orientierung, was der Hachinger Stürmer zur 2-7 Ergebniskosmetik zu nutzen wusste . Dann stand das Gipfeltreffen bei Harthof auf dem Programm! Nach der Führung durch Gnuschi per Elfer gerieten die Schwarz-Blauen in der zweiten Halbzeit mit war 1-2 ins Hintertreffen. Doch nach hartem Kampf konnten wiederum der humorlose Gnuschi Neeskens per Elfer und der eingewechselte Tobi Soier per strammem Linksschuss den vielumjubelten und für die Meisterschaft vorentscheidenden Sieg perfekt machen. Randnotiz: Wie nah Weltklasse und Kreisklasse beieinanderliegen bewies Ivan Vuckovic in dieser Partie: Konnte er im vorherigen Match noch einen Freistoß am Sechzehner in Robert Prosinecki Manier traumhaft in den Winkel schlenzen, hämmerte er gegen die verdutzten Harthofer einen Freistoß aus eben dieser Distanz weit über den Zaun. Man munkelt, dass selbst die Versuche von Tauchern, den Ball im nahegelegenen Lerchenauer See zu bergen, fehlschlugen.

Im nächsten Spiel konnte 1906 auf dem heimischen Kunstrasen denkbar knapp niedergerungen werden. Der diesmal im Mittelfeld aufgebotene Dänny Schumi machte zwar auf dieser Position Manfred Zsak alle Ehre und konnte sich sogar in die Torschützenliste eintragen, musste später allerdings mit gebrochener Nase vom Feld. Zumindest machte der für ihn aufs Feld kommende Gnuschi mit dem 4-2 den Deckel auf die Partie drauf. Dann ging es wieder zu den Rovers (keine Ahnung warum wir zweimal auswärts gegen die Iren spielen mussten…aber so what?) Bei strömendem Regen und Kick-and-rush hieß es am Ende wiederum 4-2 für Thalkirchen. Die Erlösung kam dabei vom aus seinem Wigwam reaktivierten Nikopolidis Fischer, der kurz vor Schluss unnachahmlich das 4-2 erzielte. Im Rückspiel gegen Laim war munteres Scheibenschießen angesagt. Mit 7-3 und drei weiteren Punkten im Gepäck fuhren die Thalkirchner wieder heim, wobei Zaubermaus Bedda Prosevc, den Torreigen eröffnete und auch wieder schloss. Wiederum bei sintflutartigem Regen und diesmal stark ersatzgeschwächt ging es zu den erstarkten Fortunen nach Unterhaching. Mit eisernem Willen und einer kämpferischen Leistung konnte man nach Treffern von Emu Klermund und Gnuschi einen 2-0 Sieg einfahren. Wichtig war´s!

Als vorletzte Hürde zur Glückseligkeit standen die Moosacher im Weg. Interimscoach Kolla hatte in der Kabine schon verlautbart, dass dieses Match „ a Moosach“ und somit nichts für Weicheier werden würde. Warum dann Eisenfuß Djami zunächst auf der Bank ließ, wird wohl immer sein Geheimnis bleiben. Die Thalkirchner nutzten jedenfalls die Fehler in der Hintermannschaft der Gäste gnadenlos aus und zogen noch vor der Halbzeit durch einen Dreierpack von Anderl, einem Traumtor von Stadlinho und einem Freistoßkracher von MU auf 5-1 davon. Am Ende konnte man mit einem souveränen 8-1 die Tabellenführung vor dem Verfolger aus Harthof behaupten. Und dann kam das letzte Spiel der Saison und je näher der Termin rückte, desto mehr verletzungs- und arbeitsbedingte Absagen musste das Trainergespann hinnehmen.

Doch zum Glück verfügte man dieses Jahr über einen sehr breiten Kader und so fuhren wir auch zu Olympiadorf mit einer schlagkräftigen Gruppe. U.a. spielte der reaktivierte Doc Schumi 90 Minuten im Mittelfeld durch! Dass die nicht anwesenden Mitspieler am Live-Ticker eigentlich nicht so hätten zittern müssen, wurde recht schnell deutlich: Der groß aufspielende Ersatz-Käptn Soier, Anderl und Rechtsfuß Peewee stellten innerhalb kurzer Zeit auf 5-0. Und so wurde es ein doch recht entspannter Abend für unsere alten Herren, der mit 12-2 endete und an dem sich auch die Emmlerin noch in die Torschützenliste der Saison eintragen konnte. Böse Zungen behaupten, Keeper Köta habe den Treffer zum 12-2 absichtlich passieren lassen – weil er bei der Tordifferenz von +60 (in Worten: Plus Sechzig!) bleiben wollte. Nach dem Schlusspfiff konnten dann der Aufstieg sowie die reife Leistung von 13 Siegen in Folge gebührend gefeiert werden.

Nach zwei Jahren Abstinenz kehrt die SpVgg Thalkirchen in die Kreisliga zurück und wird dort hoffentlich eine bessere Rolle spielen als beim letzten Mal. Darüber ist man sich aber im Lager der Schwarz-Blauen sicher, zumindest wenn man den fachkundigen und durchwegs seriösen Gesprächen, die nach der Partie im Astron oder eine Woche später auf der Wiesn geführt wurden, glauben will.

Autor: Dani Schumi

Perfektes Wochenende.

In den Samstags- und Sonntagsspielen schlug der SpVgg Nachwuchs zu. Alle Gegner gingen leer aus.

Bayernligateam gewinnt in Neuburg/Donau, 8:3, und läßt auch am Sonntag dem Gegner letztendlich keine Chance, 8:1 gg. SV DJK Kolbermoor.

Auch das Juniorteam SpVgg 3 schickt in der 1.Kreisliga seine Gegner ohne Punkte nach Hause. FTM Blumenau 2 und ESV Neuaubing 2 hatten mit 8:2 bzw. 10:0 das Nachsehen. Mehr demnächst.

Licht und Schatten (2).

Wenig Zählbares

Stand kurz vor den Ehrenpunkten E. Walter (Foto SpVgg Archiv)

Nahezu auswärts traten zwei weitere Nachwuchsteams an. Unter schwierigen Vorzeichen verlief der Punktspielauftakt für das Juniorteam SpVgg 1. In der höchsten Jugendklasse hießen die Auftaktgegner BSV Baisweil-Lauchdorf und TSV Boos. Da diese Vereine aus dem Schwäbischen nur wenige Kilometer voneinander entfernt sind, wurde diese Partien in einem sog „Koppelspieltag“   ausgetragen. Solche Koppelspieltage bergen aber auch ein gewisses Risiko. Davon betroffen war das SpVgg Team mit dem Fehlen von ihrer Nummer 1 und Nummer 3.

Mit zwei Ersatzspielern musste deshalb die Reise Richtung Mindelheim und Memmingen, in deren Nähe diese zwei Vereine beheimatet sind, angetreten werden. Das Spielgeschehen ist dann unter den Umständen schnell erzählt. Es reichte nur zu insgesamt 5 Satzgewinnen aber nicht zu einem Spielgewinn, geschweige zu einem Gesamterfolg. Mit zweimal 0:8 trat die SpVgg ihre Heimreise an.

„Wohlfühloase“

Entspannt gegenüber den bisherigen SpVgg Teams der Auftakt von Juniorteam SpVgg 3. Sie traten am Montag beim TSV Neuried an. Beide Vereine waren mit dieser Teamkonstelation in der Saison vorher in höheren Ligen vertreten. Durch altersbedingte Abgänge wurden die Teams neu gebildet und daher auch auf den Start in bisherigen Ligen verzichtet. So trafen bzw. treffen sich beide Teams nun in der 1.Kreisliga. Das SpVgg Team, im Vorjahr als SpVgg 4 in der 2.KL am Start, war praktische ein Aufsteiger, so dass man auf SpVgg Seite etwas gespannt war, wie sich das Team eine Liga höher schlägt. Mit einem 8:2 Erfolg, die Ergebnisse im Detail waren bei der Erstellung dieses Berichts n.n. online, startete das Team schon mal eindrucksvoll in die neue Saison.

Licht und Schatten (1)

Langer Spieltag

Nach so einem langen Tag in der Halle, 10 bis ca. 16:30 Uhr, fallen einem schon mal die Augen zu. (Foto SpVgg Archiv)

Samstag, Sonntag, Montag. An diesen drei aufeinander folgenden Tagen starteten die Juniorteams in ihre Punktrunden. Einen „Großkampftag“ gab es bei den Samstagsspielen. Zeitgleich (11 Uhr) starteten die Juniorteams SpVgg 2 und SpVgg 3 mit jeweils zwei Tagespartien in die Oberbayernliga bzw. 2.Kreisliga.

Von drei auf Zwei, so kann man die Formation von SpVgg 2 beschreiben. In der letzten Saison überwiegend in der 2.Bezirksliga als SpVgg 3 aktiv, spielt aus Gründen von altersbedingtem  Ausscheidens, das Kernteam in dieser Saison nun als SpVgg 2. Die Partie gegen den Auftaktgegner TSV Tutzing 2 stand dabei unter einem ungünstigen Stern. Da er am Freitag in einem Herrenteam schon etwas angeschlagen in die Box trat, musste deshalb das SpVgg Quartett  auf ihre Nummer 1 verzichten. Als Ersatz rückte Dave Sherashevski (SpVgg 3) ins Team.

Gestaltete sich der Doppelauftakt incl.  Einzelblock 1 (Überkreuzpartien) ausgeglichen, gelang es dem SpVgg Nachwuchs im zweiten Block (direkte Vergleiche) sich mit einer 3:1 Bilanz abzusetzen. Diese Führung reichte aus, um mit einem Gewinn im 13.Spiel den 8:5 Erfolg ein zu tüten.

Der zweite Tagesgegner (Spielbeginn 14 Uhr), TSV Schwabhausen, hatte dann aber ein anderes Kaliber. Obwohl in dieser Partie die Nummer 1 zur Verfügung stand dauerte es bis zum 7. Spiel ehe es ein Erfolgserlebnis (1.gg. 1)für die SpVgg zu vermelden gab. Nochmal punkten konnte das SpVgg Team im Spiel Nr. 9, das aber nur noch zur Ergebniskosmetik reichte. Das nächstfolgende Einzel wurde dann wieder eine Angelegenheit der Gäste aus dem Dachauer Landkreis,  so dass im Spielbericht ein 2:8 aus SpVgg Sicht eingetragen wurde.

Neuland

Mit zwei Punktspiel- bzw. Wettkampfneulingen trat das Juniorteam SpVgg 4 gegen FTM Blumenau 2 an. Da auch noch die etatmäßige Nummer 1, sowie die Nummer 2 fehlte, hatte die Verantwortlichen etwas Bedenken über den Spielverlauf. Die Doppel ließen die Bedenken erstmal in den Hintergrund treten, beide wurden im Spielprotokoll als Sieg für die SpVgg eingetragen. Diesen Zweipunktevorsprung konterten die Gäste aus Blumenau aber postwendend, so dass, nach einem 1:1 Ausgang in den beiden  nächstfolgenden Einzeln, die Partie nach dem ersten Block Unentschieden stand. Irgendwie schien die Anfangsnervosität, die bei einem Saisonauftakt immer wieder zu Tage tritt, verflogen zu sein. Der zweite Block sah nur noch die SpVgg Spieler punkten, so dass am Ende ein 7:3 heraussprang. Dass die Partie durchaus auch anders enden hätte können, beweist die Anzahl der Fünfsatzspiele. Von den zehn Partien fanden sechs erst  im Entscheidungssatz ihr Ende.

Schnell erzählt ist die Geschichte der zweiten Tagespartie. Wie das SpVgg 2 Team, trat SpVgg 4 auch um 14 Uhr  ein zweites Mal in die Box. Gegen den TSV Forstenried 2 zeigte sich die SpVgg in allen Belangen überlegen und ein 9:1 drückte diese Überlegenheit dann auch eindrucksvoll in Zahlen aus.