„S-Bahn Derby klar dominiert“
Michael Dudek setzt Ausrufezeichen!
In der Regel finden Spiele der Regionalliga an einem Wochenendtag statt. Doch die Partie gegen TuS Fürstenfeldbruck konnte am ursprünglichen Termin nicht stattfinden, weil deren Nummer Zwei, Schüler Nationalspieler, mit der Europaauswahl in Japan weilte. Im engen Terminplan konnte eben nur noch ein Freitagstermin gefunden werden.
Natürlich begünstigte die kurze Entfernung diesen Termin. Um 19 Uhr wurde das Spiel angesetzt und die SpVgg stellte sich auf eine schwere Aufgabe ein. Neben diesem Nachwuchsjuwel steht ja in den Reihen der Brucker auch noch ein ehemaliger Vizeweltmeister (2001 mit dem Team Belgien). Leider war aber die nationale Nachwuchshoffnung nicht im Brucker Aufgebot und da noch eine weitere Stütze fehlte, sahen sich die „Raccoon Rackets“ in einer leichten Favoritenstellung. Diese Rolle wirkte sich aber in keinster Weise belastend auf das SpVgg Team aus. Ganz im Gegenteil, mit einem „Blitzstart“ wurden die Weichen auf den Gesamterfolg gestellt.
Es waren insgesamt sieben Teilmatches gespielt und die Raccoons führten 6:1. Nach der Doppelführung (2:1) setzte Michael Dudek die Duftmarke des Spiels. Was keiner für möglich hielt und was dann wohl auch den Hausherren einen vorrübergehenden Schock versetzte, mit einem 3:0 Satzerfolg gegen den Ex-Vizeweltmeister Andras Podpinka zeigte er sein wohl bestes Spiel in den SpVgg Farben. Daniel Weber, Christian Cavatoni und Patrick Dudek nutzten die Schockstarre der Hausherren „schamlos“ aus. Ein unentschiedener Ausgang der beiden letzten Überkreuzspiele zeigte eine 7:3 SpVgg Führung auf der Anzeigetafel. „Baby Raccoon“ Nick Deng steuerte diesen 7.Punkt bei.
SpVgg Glanzstück, die „goldene Mitte“!
Der Auftakt des zweiten Durchgangs geriet aus SpVgg Sicht etwas ins Stocken. Das Brucker Spitzenduo rehabilitierte sich und brachte ihr Team wieder etwas heran. Die „Mitte“ ließ aber an diesen Abend einfach nichts anbrennen. Patrick Dudek, er blieb auch im zweiten Einzel ohne Satzverlust, sowie Cavatoni tüteten mit ihren Siegen den 9:4 Endstand ein.
Fazit. Beide Teams nicht in kompletter Besetzung, bei der SpVgg fehlten die Nummer 1 und ein weiterer Spieler aus der Stammformation, die SpVgg aber mit den besseren Akteuren in der Hinterhand.
Weiter geht’s für die „Raccoon Rackets“ gegen Stahl Blankenburg die aus Sachsen-Anhalt anreisen