SPIELBERICHT 18.11.2018 SPVGG THALKIRCHEN II 4 : 4 FC WACKER MÜNCHEN (1:3)
Nachdem souveränen 5:2 Sieg gegen DJK Pasing, wollte man nochmal die mehr als nur ordentliche Hinrunde mit einem Derbysieg gegen Wacker ausklingen lassen.
Die Zwoate kam auf dem neuen und ungewohnten Kunstrasenplatz anfangs nicht wirklich zurecht. Wacker setzte die Thalkirchner sofort unter Druck und erlaubte der Zwoaten keinen geordneten Spielaufbau. So kamen die Gegner auch zu ersten guten Chancen. In der 11. Spielminute klingelte es dann im Thalkirchner Kasten. Nach einer Unaufmerksamkeit in der Thalkirchner Hintermannschaft konnte Wacker sogar das zweite Tor in der 24. Spielminute erzielen. Nun kam aber die Zwoate immer besser ins Spiel und konnte in der 37. Minute das 1:2 markieren. Simon Rein legte im Sechszehner dem freistehenden Alex Fischer mustergültig auf, der nur noch einschieben musste. Doch zu allem Überfluss kassierte unsere Zwoate kurz vor Ende der Halbzeit noch ein Gegentor. Wacker’s schneller Stürmer konnte sich nach einem Befreiungsschlag gegen unsere Innenverteidiger durchsetzen und besiegte den Thalkirchner Keeper im 1 gegen 1.
In der Pause nahm man sich vor aggressiver die Zweikämpfe zu bestreiten und zielstrebiger nach vorne zu spielen. An dies hielt man sich auch. Die Zwoate war nun tonangebend und spielte sich einige gute Chancen heraus in der zweiten Hälfte. Stefan Huber gelang der 2:3 Anschlusstreffer in der 52. Minute nach einem direkt verwandelten Freistoß. Thalkirchen lebte, war extrem aktiv. Nur das nächste Tor fehlte. In der 77. Spielminute dann der Schock! Nach einem Thalkirchner Abstoß, der lang ausgeführt wurde, verlor man das Kopfballduell und auf einmal stand Wacker’s schneller Stürmer wieder alleine vorm Tor und erzielte das 2:4. Doch die Zwoate gab sich nicht auf! Moritz Sagstetter knallte den Ball in der 80.Minute nach einem Freistoß direkt in die Maschen. Und in der 92. Spielminute erzielte die Zwoate noch den verdienten Ausgleichstreffer! Nach einer Ecker von Stefan Huber kam Alex Fischer an den Ball, sodass Jakob Neumaier den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Nach 8 Toren hatte der Schiedsrichter auch genug gesehen. Endstand 4:4!
Gute Aufholjagd unserer Zwoaten. Mit 14 Punkten in der Hinrunde kann man gut Leben. Jetzt heißt es Regeneration, um ab Februar wieder voll anzugreifen.