Anfängliche Probleme gegen den punktlosen (Vor-)letzten
SpVgg Thalkirchen II – Gegen vermeintlich leichte Gegner tun sich die Teams der SpVgg schon immer schwer. So auch die Zweite gegen Stern III, obwohl es am Ende 7:3 heißt.
Keine 60 Sekunden waren gespielt, als Thalkirchen II eigentlich schon vorne lag. Der Schiedsrichter entschied jedoch auf Abseits, eine fragwürdige Entscheidung.
Dann folgte der unerwartete Gegentreffer. Ein Missverständnis in der SpVgg-Hintermannschaft nutzte Efstatios Piperidis zum Führungstor der Hausherren, laut dem auffallend falschen BFV-Spielbericht als Einwechselspieler in der 0. Minute in die Partie gekommen.
Vom frühen Schock angestachelt, legten die Gäste mindestens zwei Schippen drauf und trafen noch vier Mal vor der Pause. Tobi Weng gelang ein Traumtor: eine Flanke aus dem Halbfeld knallte er in bester Robin-van-Persie-Manier per Volley aus rund 20 Metern in den Winkel.
Nach exakt einer Stunde war der als Linksverteidiger aufgebotene Don Dominic Maison per Freistoß erfolgreich, zehn Minuten später machte Flo Emmler endgültig alles klar.
Der Schlendrian machte sich in der Folge bei den Thalkirchnern breit, zwei Gegentreffer fielen und Keeper Daniel Staszek musste sogar noch einen Elfmeter aus dem Eck fischen. Den Schlusspunkt setzte Paul I. Ulrich.