SpVgg 3 – Auf und Ab

An die Gründung der 3. Herrenmannschaft können sich nur noch wenige im Team erinnern. Heute ein Team, in dem Routiniers junge Talente bei ihrem Entwicklungsweg begleiten. Nach mehreren Meisterschaften (und Abstiegen) in den Kreisligajahren gelang 1993/94 erstmal der Aufstieg in die 3. Bezirksliga. Obwohl eine stattliche Anzahl an Punkten gesammelt wurden, die in der Regel auch für einen Klassenerhalt reichen, hieß es leider wieder eine Liga tiefer zu gehen. 1996/97 dann wieder die Rückkehr in die unterste Liga des Bezirks, der dann auch noch ein weiterer Aufstieg folgte. Erstmals spielte eine dritte Mannschaft in der 2. Bezirksliga.

2001 ein weiterer Schritt. Als Meister stieg das Team sogar in Oberbayerns höchste Liga auf. Mit zwei Teams war nun die SpVgg in dieser Liga vertreten. Ein Team mit talentierten Nachwuchsspielern (SpVgg 2), sowie das erfahrenere Team SpVgg 3. Die Erfahrung war klar im Vorteil und hatte den Klassenerhalt gesichert, Unerfahrenheit landete leider auf einem Abstiegsplatz. In der Folgesaison war es logischer Weise SpVgg 3, die sich wieder in der 2.Bezirksliga fand. Das Team mit weiteren talentierten Jugendlichen gebildet, musste der Unerfahrenheit erneut Tribut zollen, so dass ein weiterer Abstieg nicht zu verhindern war.

Nach dem Wiederaufstieg 2004 gelang 2005 knapp der Klassenerhalt. Das Team wurde wieder umgebaut. Trotz allem Kampfgeist, den das Team zu Tage legte reichte es nicht, zumal in einigen Partien auch das nötige Quäntchen Glück fehlte. 2008/09 wurde der umgehende Wiederaufstieg angepeilt und mit einer grandiosen Rückrunde in die Tat umgesetzt. 2012/13 dann wieder eine Liga tiefer und erneut wurde der Wiederaufstieg in die Tat umgesetzt.

Seit 2013/14 behauptet sich das Team in der zweithöchsten Liga des Bezirks Oberbayern.

2015/16– ließ sich die Mannschaft noch was einfallen. Um den Klassenerhalt erneut in trockene Tücher zu bringen, holte sie sich nochmals Verstärkung. Miklos Szalaba beendete 14/15 seine Karriere im Spitzenteam der Abteilung und er sollte in den „wichtigen“ Spielen das Pfand dafür sein. Im Laufe der Saison wurde das Saisonziel aber nochmals korrigiert, denn das Team fand sich auf einmal in den Spitzenregionen der Liga. Doch im Saisonfinale fehlte es dann am Stehvermögen und das Team musste sich am Ende mit Platz 4 „begnügen“.

2016/17– War es dann vorbei mit der Herrlichkeit. In dieser Saison wollte es gar nicht laufen. Die personellen Veränderungen waren nicht zu verkraften, so dass am Ende der Abstieg nicht zu verhindern war.

2017/18- Es war Wiedergutmachung angesagt. Der Wiederaufstieg war die Marschrichtung für den Saisonverlauf.  Es reichte zwar nicht für den 1.Platz, der Meister war einfach zu stark besetzt, aber Platz sicherte zumindest über einen Umweg das Ziel doch noch zu verwirklichen. Die Relegation musste herhalten. Da eine Mannschaft auf diese Relegation verzichtete, war nur ein Spiel notwendig. Mit 9:4 wurde der Achte aus der höheren Liga bezwungen und eine zünftige Aufstiegsfeier war die Folge.

2018/19- Auch hier stand die Saison im Zeichen der Strukturreform des BTTV. Aus 2.Bezirksliga wurde nun Bezirksoberliga (Obb-Mitte), dazu kam noch, dass durch die Neuaufteilung die eigentliche Ligaheimat einen Überhang hatte und das Team für ein Jahr in den „Außendienst“ ging. Für das Team kein Nachteil, eher sogar, „fahrtechnisch“ ein Vorteil, man hatte es mit Teams des neuen Nachbarbezirks Obb- Süd zu tun. Auch sportlich stimmte es, weil mit Platz Zwei sogar die Aufstiegsmöglichkeit über die Relegation geschaffen wurde.

In diesem kräfteraubenden Turnier (insgesamt vier Teams) setzte sich die „Dritte“ unangefochten (6:0 Pkt.) durch und stieg in die Landesliga auf.